Emanzipatorischer Monolog

Klasse

toka-ihto-tales

Der 9. März ist für diesen Blog ein besonderes Datum. Heute vor 4 Jahren wurde er aus der Taufe gehoben. Dieses Jahr nun fällt er in eine besondere Zeit:

In den letzten Tagen hat sich da so einiges angestaut.

Darf man in Zeiten galoppierender Stutenbissigkeit, queerer Raserei, sowie gegenderter Humor- bzw. Fantasie-Inquisition im jungen 21. Jahrhundert, in dem die Demokratie sich plötzlich blitzgealtert gibt, eigentlich als „böser, alter, weißer Mann“ noch über blöde Weiber schreiben?

Okay, okay; ich lynch mich gleich selber. (Aber erst schreib ich das hier als Vermächtnis noch fertig.)

Der westdeutsche Feminismus bringt immer kuriosere Blüten hervor und findet sich gut.

Wir alten Säcke hier im Osten sind emanzipierte Frauen längst gewohnt. Hausfrauenschicksale rangieren für uns kurz vor Marsmensch. Die Ungleichbezahlung berufstätiger Frauen bedauern wir, auch weil wir es einst anders kannten! Deshalb sind uns all diese westdeutschen Nebenkriegsschauplatz-Verhedderungen, von erwünschter Quotenverbossung bei gleichzeitiger Akzeptanz mittelalterlichen Verschleierungsrollbacks…

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13 Antworten zu “Emanzipatorischer Monolog

  1. Danke fürs Zeigen. 😃

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  2. Gratuliere zum Vierjährigen. 🙂

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  3. Hui. Hofknix. Äh. Diener. Ach Genderzeiten – scheißegal. 🙂

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