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Trauriges Sonntagsmärchen

Söder: Grüne sind Hauptgegner
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Berlin (dpa) – CSU-Chef Markus Söder hat die Union aufgefordert, sich nicht nur mit der AfD zu beschäftigen. „Man kann im Osten zwar Wahlen verlieren, aber gewinnen muss man sie vor allem im Westen“, sagte er der „Welt am Sonntag“. Wer in Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen keine Mehrheit bekomme, könne keine führende Kraft in Deutschland sein. Daher: Keine einseitige Fixierung nach Rechtsaußen! Der Hauptkonkurrent um Platz eins seien die Grünen. Der bayerische Ministerpräsident sieht in ihnen die neue linke Volkspartei.

Besonders „märchenhaft “ finde ich den Satz:

„Man kann im Osten zwar Wahlen verlieren, aber gewinnen muss man sie vor allem im Westen.“

Wer wundert sich noch länger, dass der „Ossi“ , Pardon, die Schnauze voll hat?

Als Migranten werden wir bezeichnet, als Menschen 2.Klasse dargestellt.

Dies ist nicht mein Land.

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Streng geheim

Greta’s Zöpfe scheinen mir aus stiefväterlichen Gedanken geflochten.

Kind, der Wolf trägt eine Maske, weiß die Großmutter, Gretchen geht dennoch in den Wald.

Kein Jäger darin, der behütend schützt, Gejagte wohl.

Wo ist Robin?

Muss Gretchen raus, hinaus auf’s Meer.

Brautgeleitet wie einst Isolde dämmert alles dem Abendland entgegen.

Wo ist Tristan?

Versunken im Meer der Zensur deutscher Zeitungen.

Ohne Morgen und das Wissen darum.

Was fällt mir zu Amazonen ein…

Troja.

Ich denke laut…

„Insiderin Vera Lengsfeld packt aus: Merkel, GroKo, Flüchtlingskrise, Zensur, NetzDG,“

Bei all der Frühlingswonne vergesse ich nicht die dramatische Lage in der sich mein Land befindet.

Der Osten, sprich die neuen Bundesländer, sehen die aktuellen Geschehnisse mit anderen Augen.

Dies ist kein Vorwurf an die Menschen im Westen, sprich den alten Bundesländern, sondern dies rührt aus einem Erleben, das so im Westen niemals statt gefunden hat.

Wenn ich auch nicht allem zustimme, was Frau Lengsfeld sagt, so liegt dennoch eine tiefe Wahrheit in ihren Worten.

Ob ihr das Video schaut oder nicht, liegt bei euch.

Fakt ist: wenn wir nicht gemeinsam handeln, wird es mit dem „Wohlstandsbett“ der alten Bundesländer bald vorbei sein. Und hiermit meine ich nicht sanierte Straßen und Fassaden.

Der Osten bricht auf, wie schon einmal. Nazitum ist uns genauso fremd wie Stasigedöns.

Wir sind das Volk!

Zum Tag oder Geld regiert die Welt

Dieses Bild gibt es nicht mehr. Der Ort sieht heute so aus.

Den folgenden Artikel schrieb ich vor drei Jahren, immer hoffend, es würde nicht wahr werden. Umsonst.

Blauer Himmel, weiße Wolken segeln dahin, schweben über dem mit frischem, rotem Sand bedeckten Tennisplätzen.
Ein verträumt-belebtes, hundertjähriges Tennishaus, im Hintergrund reichen sich renovierte Altbauschönheit und neugebauter Sportprachtbau die Hand.
Was könnte das für eine Idylle sein.
Könnte !
Das große, altehrwürdige Gebäude im Hintergrund ist die ehemalige Landesverwaltungsschule.
2011 wurde sie mit großem Aufwand liebevoll renoviert und beherbergt nun zwei Kindergärten und zwei Grundschulen. Das parkähnliche Außengelände wurde schonend zum, alle Kinderwünsche erfüllenden, Spielplatz umgestaltet. Der alte Baumbestand wurde sorgsam geschützt und blieb so erhalten.
In solcher, vom Geist der Ästhetik geprägter Umgebung, können Kinder bestmöglich heranwachsen, denke ich, sooft ich dort vorbeilaufe und das emsige Gewusel im mit Lachen gefüllten Spielpark beobachten kann.
Schräg gegenüber befindet sich eine gepflegte, gern benutzte Sportaußenanlage, mit modernisierten Umkleide- und Duschkabinen.
Als im März 2013 die neue, moderne Sporthalle fertig gestellt wurde – das ist der Neubau, im Foto zwischen Schulgebäude und Tennisplatz zu sehen – schien das Glück perfekt.
Fast.
Die drei Tennisplätze, mit traditionsträchtigem 100jährigen und im Originalzustand erhaltenem Tennishaus – ein Museumsstück eigentlich – müssten dringend instand gesetzt und mit einer Drainage versehen werden, damit nicht nach jedem sommerlichen Regenguß alle Spiele abgesagt werden müssen und das große Wasser auftitschen beginnt.
Das auf den Tennisplätzen alle Schulkinder kostenlosen Tennisunterricht im Rahmen des Schulsports bekommen, daran arbeitet der Gärtnergatte schon lange. Und es sah gut aus…
Auch für die Sanierung der Plätze und damit für ein nach Beispielen suchendem Projekt der Gesamtanlage einer Kindergarten- Grundschul-Sport- und Erholungsmöglichkeit…
Der Teufel steckt im Detail.
Die neue Sporthalle musste wenige Wochen nach ihrer – feierlich begangenen – Eröffnung schließen.
Sie war nass. Das Wasser, das aus ungeklärten Gründen in das neue Gebäude eindrang, richtet solche Schäden an, dass die Halle geschlossen werden musste. Gutachten auf Gutachten werden erstellt, um einen Schuldigen zu finden…
Seit zwei Jahren steht der teuere Neubau nun leer und eine Behebung der Schäden hat nicht einmal begonnen.
Genauso scheiterte im vergangenen Jahr die Zusage der Sanierung der Tennisplätze. Eine rechtzeitige Beantragung von Fördermitteln war versäumt worden, es wurde eine schnelle Bearbeitung versprochen.
Die ist nun nicht mehr nötig.
Der Tennisplatz ist auch verkaufstechnisch gesehen günstig gelegen.
Aldi wittert fette Beute.
Aldi hat Geld.
Das Grundstück hat einen Wert, der sich im fünfstelligen Bereich befindet.
Aldi hängte eine Null hinten dran und versah die Zahl vorn mit einem dicken Bauch und im April dieses Jahres beschloss der Stadtrat den Verkauf des Geländes des Tennisplatzes an Aldi und somit dessen Abriß.
Eine Cola auf dem Weg zur Schule ist bald kein Problem mehr.
Wer fragt da noch nach Gesamteindrücken und weiterdenkenden Projekten ?
An der Zschopau, die in den letzten Jahren des öfteren mit schlimmen Folgen über die Ufer trat, hat die EU einen Dammbau gefördert.
Dort soll 2019 auch die Landesgartenschau stattfinden und eine grüne Erholungsfläche geschaffen werden, in der mit den nun durch den Verkauf erwirtschafteten Mitteln ein neuer Tennisplatz errichtet werden soll.
Wenn nichts dazwischen kommt.
Geld regiert die Welt.

Ich denke laut

Zusammenhalt heiße Engagement, sagte Merkel. „Wir können dankbar sein, wie viele Menschen sich in diesem Land einsetzen.“ Im Gegensatz zu denen, die Hass und Hetze auf den Straßen betreiben, sei das „unser Deutschland“, sagte Merkel.

Ein Beispiel :

„Zur Sicherung der bundesweiten Versorgung mit Presseerzeugnissen für alle Haushalte – in Stadt und Land gleichermaßen – wird bei Minijobs von Zeitungszustellerinen und Zeitungszustellern der Beitrag zur Rentenversicherung, den die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber zu tragen haben, befristet für die Dauer von fünf Jahren bis zum 31.Dezember 2022 von 15 Prozent auf 5 Prozent abgesenkt.“

Aha.

Denen, die einer fatal eigensinnig geführten Regierung Demonstrationen entgegen setzen, wird angelastet Hass und Hetze zu betreiben.

1848 noch in Erinnerung????

https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Revolution_1848/1849

Ich denke laut…

Ich denke laut

Knapp die Hälfte der Bundesbürger wollten beim Wahlgang keine große Koallition mehr.

All das Theater dazwischen erhöhte diese Menge.

Knapp die Hälfte der SPD-Mitglieder will keine erneuten Verhandlungen zur Neuauflage der großen Koallition. Dass sie dafür mit Schildern auf denen „no Groko“ steht rumlaufen, zeigt ein übriges. Ein „nein“ ist in Regierungsebnen nichts mehr wert, ach !, warum denn deutsch sprechen, versteht eh bald keiner mehr.

Die 3.Jahreszeit hat vorfristig begonnen.

Zum Tag

https://amp.welt.de/amp/politik/deutschland/article172374698/Angela-Merkel-Mehrheit-erwartet-dass-sie-noch-vor-2021-aufgibt.html

Viel mehr als 100 Tage nach der Wahl gibt es keine demokratisch gewählte, neue Regierung.

Die Zeichen der Zeit werden in endlosen Debatten auf ein enormes Maß an Nichtachtung der Wähler gebracht.

Warum?

Weil nicht Regierungen entscheiden, sondern die Macht des Kapitals, vor dem auch die geschäftsführende Bundeskanzlerin niederkniet.

Was für ein Hohn!

Zwischenspiel oder ich denke laut

Eigentlich mach ich ja Pause, das hier kann ich mir dennoch nicht verkneifen.

Ach ja. Vor langer, langer Zeit gab es einmal eine Königin. Fern ihres Volkes war sie, in ihrem eigen gewählten Elfenbeinturm. 

Dianarapunzel hatte vorher schon ihr Haar abgeschnitten, ach wie liebte sie das Volk dafür.

Die schon immer kurz beschnittene Queen musste von allen Ministern überzeugt werden, Einkehr zu finden –  mit ihrem eigenen Volk.

Nun, unsere Boje tut das auch. Was für eine wundervolle Weihnacht.
Kanzlerin auf dem Breitscheidplatz: Merkel trifft Hinterbliebene

http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_82923000/tid_amp/kanzlerin-auf-dem-breitscheidplatz-merkel-trifft-hinterbliebene.html

Ich denke laut

Bundespräsident… 

Ach ja… Wir erinnern uns…Wolf (Wulff) hatte Bettina (Rotkäppchen), Jäger (v.Guttenberg) waren auch da..Großmutter Bundesboje hat den Tod überlebt.

Keine der Parteien scheut angeblich Neuwahlen!

Die Frage an die Basis geht auch nicht an die CDU…Europarechtler Schulz darf sie jetzt stellen…

Ach ja!

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/grosse-koalition-bitte-auf-gar-keinen-fall-15309