Dir streut keiner Rosen auf den Weg?
Sei froh!
In die Dornen zu treten macht keinen Spaß.
Dir streut keiner Rosen auf den Weg?
Sei froh!
In die Dornen zu treten macht keinen Spaß.
Veröffentlicht unter Streng geheim
Die Eisherstellung hat eine lange Geschichte, darüber erzähle ich ein anderes Mal.
Im viktorianischen England war Eiscreme beliebter Nachtisch auf den Tischen der Gutbetuchteren.
Zum Eismachen brauchte man damals Armkraft, die Eismaschinen wurden durch Kurbeln per Hand angetrieben. In einem kleinen Metalleimer befand sich das Schlagwerk, angetrieben durch eine per Hand gedrehte, aufsetzbare Kurbel. Der kleine Eimer stand in einem größeren Holzbottich, der Zwischenraum wurde mit Eiswürfeln gefüllt, die ständig nachgelegt werden mussten. Zur besseren Kühlwirkung gab man Salz auf die Eiswürfel. Ein aufwendiges Vergnügen also und nichts für jedermann.
Beim englischen Adel beliebt war Gurkeneis. Die Zutaten gefallen mir, ich ändere die Zusammensetzung nur leicht für meine Eismaschine ab.
Für mein viktorianisches Gurkeneis braucht es:
2 Eier, getrennt
120 ml gesüßte Kondensmilch
200 ml Sahne
1/2 Salatgurke
1 Limette, Saft, Fruchtfleisch und den Abrieb der Schale
100 ml Joughurt ( am Besten geht griechischer )
1 Spritzer Rum
Die Eigelbe schlage ich mit der Kondensmilch schaumig und rühre den Joghurt unter, wieder schaumig schlagen. Dahinein kommt der mit einer Prise Salz steif geschlagene Eischnee, vorsichtig hebe ich ihn unter. Die Sahne schlage ich leicht an, auch sie gebe ich sacht dazu.
Die Gurke schäle ich und enferne die Kerne.
Dann rasple ich sie und püriere sie feinst.
Limettensaft, -Fleisch und -Abrieb sowie einen Spritzer! Rum gebe ich hinein.
Vorsichtig hebe ich die Gurke unter die Ei-Sahne-Joghurt-Masse. Frisch riecht das…ein feines Eisvergnügen für die endlich sommerheißen Tage.
50 Minuten braucht das Eis in der Eismaschine – kein Vergleich zu der anstregenden Kurbelei von früher.
Das ist cremig, das ist frisch, leicht süß, schwach säuerlich. Die feinen Gurkenstückchen schmelzen sanft auf der Zunge. Das ist köstlich!
Hansens Mutter fragt »wohin, Hans?« Hans antwortet »zur Gretel.« »Machs gut, Hans.« »Schon gut machen. Adies, Mutter.« »Adies, Hans.«
Hans kommt zur Gretel. »Guten Tag, Gretel.« »Guten Tag, Hans. Was bringst du Gutes?« »Bring nichts, gegeben han.« Gretel schenkt dem Hans eine Nadel. Hans spricht »adies, Gretel.« »Adies, Hans.«
Hans nimmt die Nadel, steckt sie in einen Heuwagen und geht hinter dem Wagen her nach Haus. »Guten Abend, Mutter.« »Guten Abend, Hans. Wo bist du gewesen?« »Bei der Gretel gewesen.« »Was hast du ihr gebracht?« »Nichts gebracht, gegeben hat.« »Was hat dir Gretel gegeben?« »Nadel gegeben.« »Wo hast du die Nadel, Hans?« »In Heuwagen gesteckt.« »Das hast du dumm gemacht, Hans, mußtest die Nadel an den Ärmel stecken.« »Tut nichts, besser machen.«
»Wohin, Hans?« »Zur Gretel, Mutter.« »Machs gut, Hans.« »Schon gut machen. Adies, Mutter.« »Adies, Hans.«
Hans kommt zur Gretel. »Guten Tag, Gretel.« »Guten Tag, Hans. Was bringst du Gutes?« »Bring nichts, gegeben han.« Gretel schenkt dem Hans ein Messer. »Adies, Gretel.« »Adies Hans.«
Hans nimmt das Messer, steckts an den Ärmel und geht nach Haus. »Guten Abend, Mutter.« »Guten Abend, Hans. Wo bist du gewesen?« »Bei der Gretel gewesen.« »Was hast du ihr gebracht?« »Nichts gebracht, gegeben hat.« »Was hat dir Gretel gegeben?« »Messer gegeben.« »Wo hast das Messer, Hans?« »An den Ärmel gesteckt.« »Das hast du dumm gemacht, Hans, mußtest das Messer in die Tasche stecken.« »Tut nichts, besser machen.« »Wohin, Hans?« »Zur Gretel, Mutter.« »Machs gut, Hans.« »Schon gut machen. Adies, Mutter.« »Adies, Hans.«
Hans kommt zur Gretel. »Guten Tag, Gretel.« »Guten Tag, Hans. Was bringst du Gutes?« »Bring nichts, gegeben han.« Gretel schenkt dem Hans eine junge Ziege. »Adies, Gretel.« »Adies, Hans.«
Hans nimmt die Ziege, bindet ihr die Beine und steckt sie in die Tasche. Wie er nach Hause kommt, ist sie erstickt. »Guten Abend, Mutter.« »Guten Abend, Hans. Wo bist du gewesen?« »Bei der Gretel gewesen.« »Was hast du ihr gebracht?« »Nichts gebracht, gegeben hat.« »Was hat dir Gretel gegeben?« »Ziege gegeben.« »Wo hast du die Ziege, Hans?« »In die Tasche gesteckt.« »Das hast du dumm gemacht, Hans, mußtest die Ziege an ein Seil binden.« »Tut nichts, besser machen.«
»Wohin, Hans?« »Zur Gretel, Mutter.« »Machs gut, Hans.« »Schon gut machen. Adies, Mutter.« »Adies, Hans.«
Hans kommt zur Gretel. »Guten Tag, Gretel.« »Guten Tag, Hans. Was bringst du Gutes?« »Bring nichts, gegeben han.« Gretel schenkt dem Hans ein Stück Speck. »Adies, Gretel.« »Adies, Hans.«
Hans nimmt den Speck, bindet ihn an ein Seil und schleifts hinter sich her. Die Hunde kommen und fressen den Speck ab. Wie er nach Haus kommt, hat er das Seil an der Hand, und ist nichts mehr daran. »Guten Abend, Mutter.« »Guten Abend, Hans. Wo bist du gewesen?« »Bei der Gretel gewesen.« »Was hast du ihr gebracht?« »Nichts gebracht, gegeben hat.« »Was hat dir Gretel gegeben?« »Stück Speck gegeben.« »Wo hast du den Speck, Hans?« »Ans Seil gebunden, heim geführt, Hunde weggeholt.« »Das hast du dumm gemacht, Hans, mußtest den Speck auf dem Kopf tragen.« »Tut nichts, besser machen.«
»Wohin, Hans?« »Zur Gretel, Mutter.« »Machs gut, Hans.« »Schon gut machen. Adies, Mutter.« »Adies, Hans.«
Hans kommt zur Gretel. »Guten Tag, Gretel.« »Guten Tag, Hans. Was bringst du Gutes?« »Bring nichts, gegeben han.« Gretel schenkt dem Hans ein Kalb. »Adies, Gretel.« »Adies, Hans.«
Hans nimmt das Kalb, setzt es auf den Kopf, und das Kalb zertritt ihm das Gesicht. »Guten Abend, Mutter.« »Guten Abend, Hans. Wo bist du gewesen?« »Bei der Gretel gewesen.« »Was hast du ihr gebracht?« »Nichts gebracht, gegeben hat.« »Was hat dir Gretel gegeben?« »Kalb gegeben.« »Wo hast du das Kalb, Hans?« »Auf den Kopf gesetzt, Gesicht zertreten.« »Das hast du dumm gemacht, Hans, mußtest das Kalb leiten und an die Raufe stellen.« »Tut nichts, besser machen.«
»Wohin, Hans?« »Zur Gretel, Mutter.« »Machs gut, Hans.« »Schon gut machen. Adies, Mutter.« »Adies, Hans.«
Hans kommt zur Gretel. »Guten Tag, Gretel.« »Guten Tag, Hans. Was bringst du Gutes?« »Bring nichts, gegeben han.« Gretel sagt zum Hans »ich will mit dir gehn.«
Hans nimmt die Gretel, bindet sie an ein Seil, leitet sie, führt sie vor die Raufe und knüpft sie fest. Darauf geht Hans zu seiner Mutter. »Guten Abend, Mutter.« »Guten Abend, Hans. Wo bist du gewesen?« »Bei der Gretel gewesen.« »Was hast du ihr gebracht?« »Nichts gebracht.« »Was hat dir Gretel gegeben?« »Nichts gegeben, mitgegangen.« »Wo hast du die Gretel gelassen?« »Am Seil geleitet, vor die Raufe gebunden, Gras vorgeworfen.« »Das hast du dumm gemacht, Hans, mußtest ihr freundliche Augen zuwerfen.« »Tut nichts, besser machen.«
Hans geht in den Stall, sticht allen Kälbern und Schafen die Augen aus und wirft sie der Gretel ins Gesicht. Da wird Gretel böse, reißt sich los und lauft fort, und ist Hansens Braut gewesen.
Siebenundzwanzigster Juli 2019
Brüder [Gebrüder] Grimm
Von dem Sommer- und dem Wintergarten
Ein Kaufmann wollte auf die Messe gehen, da fragte er seine drei Töchter, was er ihnen mitbringen sollte.
Die älteste sprach: ,,Ein schönes Kleid“; die zweite: ,,Ein paar hübsche Schuhe“, die dritte: ,,Eine Rose“.
Aber die Rose zu verschaffen, war etwas schweres, weil es mitten im Winter war, doch weil die jüngste die schönste war, und sie eine große Freude an den Blumen hatte, sagte der Vater, er wolle zusehen, ob er sie bekommen könne, und sich recht Mühe darum geben. Als der Kaufmann wieder auf der Rückreise war, hatte er ein prächtiges Kleid für die älteste, und ein paar schöne Schuhe für die zweite, aber die Rose für die dritte hatte er nicht bekommen können, wenn er in einen Garten gegangen war, und nach Rosen gefragt, hatten die Leute ihn ausgelacht: ,,Ob er denn glaube, dass die Rosen im Schnee wüchsen.“Das war ihm aber gar leid, und wie er darüber sann, ob er gar nichts für sein liebstes Kind mitbringen könne, kam er vor ein Schloss, und dabei war ein Garten, in dem war es halb Sommer und halb Winter, und auf der einen Seite blühten die schönsten Blumen gross und klein, und auf der andern war alles kahl und lag ein tiefer Schnee. Der Mann stieg vom Pferd herab, und wie er eine ganze Hecke voll Rosen auf der Sommerseite erblickte, war er froh, ging hinzu und brach eine ab, dann ritt er wieder fort.
Er war schon ein Stück Wegs geritten, da hörte er etwas hinter sich herlaufen und schnaufen, er drehte sich um, und sah ein grosses schwarzes Tier, das rief: ,,Du gibst mir meine Rose wieder, oder ich mach dich tot, du gibst mir meine Rose wieder, oder ich mach dich tot!“
Da sprach der Mann: ,,Ich bitte dich, lass mir die Rose, ich soll sie meiner Tochter mitbringen, die ist die Schönste auf der Welt.“
,,Meinetwegen, aber gib mir die schönste Tochter dafür zur Frau!“
Der Mann, um das Tier los zu werden, sagt ja, und dachte, das wird doch nicht kommen und sie fordern, das Tier aber rief noch hinter ihm drein: ,,In acht Tagen komm ich und hol meine Braut.“Der Kaufmann brachte nun einer jeden Tochter mit, was sie gewünscht hatten; sie freuten sich auch alle darüber, am meisten aber die jüngste über die Rose.
Nach acht Tagen saßen die drei Schwestern beisammen am Tisch, da kam etwas mit schwerem Gang die Treppe herauf und an die Türe und rief: ,,Macht auf! Macht auf“.
Da machten sie auf, aber sie erschraken recht, als ein großes schwarzes Tier hereintrat. ,,Weil meine Braut nicht gekommen, und die Zeit herum ist, will ich mir sie selber holen.“ Damit ging es auf die jüngste Tochter zu und packte sie an. Sie fing an zu schreien, das half aber alles nichts, sie musste mit fort, und als der Vater nach Haus kam, war sein liebstes Kind geraubt.
Das schwarze Tier aber trug die schöne Jungfrau in sein Schloss, da war’s gar wunderbar und schön, und Musikanten waren darin, die spielten auf, und unten war der Garten halb Sommer und halb Winter, und das Tier tat ihr alles zu Liebe, was es ihr nur an den Augen absehen konnte.Sie aßen zusammen, und sie musste ihm aufschöpfen, sonst wollte es nicht essen, da ward sie dem Tier hold, und endlich hatte sie es recht lieb.
Einmal sagte sie zu ihm: ,,Mir ist so Angst, ich weiß nicht recht warum, aber mir ist, als wär mein Vater krank, oder eine von meinen Schwestern, könnte ich sie nur ein einziges mal sehen!“
Da führte sie das Tier zu einem Spiegel und sagte: ,,Da schau hinein“, und wie sie hineinschaute, war es recht als wäre sie zu Haus; sie sah ihre Stube und ihren Vater, der war wirklich krank aus Herzeleid, weil er sich Schuld gab, dass sein liebstes Kind von einem wilden Tier geraubt und gar von ihm aufgefressen sei, hätte er gewusst, wie gut es ihm ging, so hätte er sich nicht betrübt; auch ihre zwei Schwestern sah sie am Bett sitzen, die weinten.Von dem allen war ihr Herz ganz schwer, und sie bat das Tier, es sollte sie nur ein paar Tage wieder heim gehen lassen. Das Tier wollte lange nicht, endlich aber, wie sie so jammerte, hatte es Mitleid mit ihr und sagte: ,,Geh hin zu deinem Vater, aber versprich mir, dass du in acht Tagen wieder da sein willst.“
Sie versprach es ihm, und als sie fort ging, rief es noch: ,,Bleib aber ja nicht länger als acht Tage aus.“Wie sie heim kam, freute sich ihr Vater, dass er sie noch einmal sähe, aber die Krankheit und das Leid haften schon zu sehr an seinem Herzen gefressen, dass er nicht wieder gesund werden konnte, und nach ein paar Tagen starb er. Da konnte sie an nichts anderes denken vor Traurigkeit, und hernach ward ihr Vater begraben, da ging sie mit zur Leiche, und dann weinten die Schwestern zusammen und trösteten sich, und als sie endlich wieder an ihr liebes Tier dachte, da waren schon längst die acht Tage herum. Da ward ihr etwas Angst, und es war ihr, als sei das auch krank, und sie machte sich gleich auf und ging wieder hin zu seinem Schloss.
Wie sie aber wieder ankam, war’s ganz still und traurig darin, die Musikanten spielten nicht, und alles war mit schwarzem Flor behangen.
Der Garten aber war ganz Winter und von Schnee bedeckt.
Und wie sie das Tier selber suchte, war es fort, und sie suchte aller Orten, aber sie konnte es nicht finden.
Da war sie doppelt traurig, und wusste sich nicht zu trösten, und einmal ging sie so traurig im Garten, und sah einen Haufen Kohlhäupter, die waren oben schon alt und faul, da legte sie die herum, und wie sie ein paar umgedreht hatte, sah sie ihr liebes Tier, das lag darunter und war tot.Geschwind holte sie Wasser und begoss es damit unaufhörlich, da sprang es auf und war auf einmal verwandelt und ein schöner Prinz. Da ward Hochzeit gehalten und die Musikanten spielten gleich wieder, die Sommerseite im Garten kam prächtig hervor, und der schwarze Flor ward abgerissen, und sie lebten vergnügt miteinander immerdar.
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Verschlagwortet mit Gebrüder Grimm
Zwanzigster Juli 2019
Gurken sind ein äußerst gesundes Gemüse. 100 Gramm rohe Gurke enthalten nur etwa zwölf Kilokalorien. Damit gehört die Gurke mit zu den Lebensmitteln, die am wenigsten Kalorien haben.Die geringe Kalorienzahl ist vor allem auf den hohen Wassergehalt zurückzuführen, der bei rund 95 Prozent liegt. Gerade wer im Sommer dazu neigt, zu wenig zu trinken, kann mit einem Stück Gurke also einiges gutmachen.Gurken sind reich an wertvollen Nährstoffen. Neben dem hohen Wassergehalt setzt sich die Gurke noch zu 3,5 Prozent aus Kohlenhydraten sowie aus sehr geringen Mengen an Eiweißen und Fetten zusammen.Insbesondere Vitamine aus der B-Gruppe sind in der Gurke vertreten, aber auch Vitamin C und Vitamin E. Bei den Mineralstoffen ist die Gurke reich an:KalziumZinkEisenMagnesiumKalium undPhosphor. Um die wertvollen Vitamine und Mineralstoffe zu erhalten, sollte man die Gurke übrigens mit der Schale verzehren, da die Vitamine in erster Linie in der Schale stecken. Allerdings gilt es beim Kauf der Gurke, darauf zu achten, dass die Schale unbehandelt ist.Weitere Inhaltsstoffe der Gurke: Zu den Inhaltsstoffen der Gurke gehören auch Peptidasen – Enzyme, die Proteine spalten können. Durch diese Enzyme können eiweißhaltige Produkte wie beispielsweise Fleisch leichter verdaut werden.Die Enzyme sorgen außerdem dafür, dass Bakterien im Darm abgetötet werden und bewirken so eine Reinigung des Darms.Gurken gehören zu den basenreichen Lebensmitteln und helfen somit, Säuren im Körper abzubauen. Damit trägt sie dazu bei, den Säure-Base-Haushalt des Körpers im Gleichgewicht zu halten. Ein gesunder Säure-Base-Haushalt sorgt beispielsweise dafür, dass wir vor Rheuma und Gicht geschützt werden.Auch bei geschwollenen Beinen oder Füßen können Gurken helfen, da sie eine entwässernde Funktion haben. Darüber hinaus ist der Verzehr von Gurken auch bei Diabetes zu empfehlen, da die Inhaltsstoffe der Gurke den Blutzuckerspiegel senken können.
Gurken gibt es zur Zeit in Hülle und Fülle, im Gewächshaus und auch die Freilandgurken tragen üppig. Zeit also, das gesunde Gemüse zu verstbeiten, bei mir gibt es heute Schüttelgurke.
Dafür braucht es:
2 Gurken
3EL Zucker
3EL Essigessenz
1EL Senfkörner
1EL Pfefferkörner
2TL Salz
Alles geht einfach und geschwind. Zudem bleibt ein lecker-frischer Duft von Gurke und Dill im Haus. Diesen Geruch hätte ich gern als Parfum.
Die Gurken schäle ich und schneide sie in dicke Scheiben. Man kann die Kerne entfernen, ich lasse sie dran. So bekomme ich mehr Sud und den mag ich.
Alle Gewürze gebe ich auf die Gurkenscheiben und verschließe die Schüssel mit einem Deckel.
Mindestens drei Stunden muss die Gurke stehen, dabei sollte man die Schüssel in regelmäßigen Abständen gut durchschütteln, darum heißt das Ganze ja Schüttelgurke.
Das verlockend schnuppernde Ergebnis sieht so aus.
Gut schmeckt mir Schüttelgurke zu gegrilltem Fleisch, in diesem Fall in Sojasoße eingelegter Putenbrust. Ein selber gemachtes Tzatziki dazu…köstlich.
Hans-Christian Andersen
Hofhahn und Wetterhahn
Zwei Hähne waren da, einer auf dem Misthaufen, einer auf dem Dach, hoffärtig waren sie beide, wer von den beiden richtete aber am meisten aus? Sage uns deine Meinung, wir behalten dessen ungeachtet doch unsere eigene bei.
Der Hühnerhof war durch einen Holzzaun von einem anderen Hof getrennt, in welchem ein Misthaufen lag, und auf dem Misthaufen lag und wuchs eine große Gurke, die das Bewusstsein hatte, ein Mistbeetgewächs zu sein.
»Dazu wird man geboren«, sprach es im Innern der Gurke, »nicht alle können als Gurken geboren werden, es muss auch andere Arten geben! Die Hühner, die Enten und der ganze Viehbestand des Nachbarhofes sind auch Geschöpfe. Zu dem Hofhahn auf dem Holzzaun sehe ich nun empor, er ist freilich von ganz anderer Bedeutung als der Wetterhahn, der so hochgestellt ist und nicht einmal kämpfen, geschweige dann krähen kann; er hat weder Hühner noch Küchlein; er denkt nur an sich und schwitzt Grünspan! Nein, der Hofhahn, das ist ein Hahn! Sein Auftreten ist Tanz! Sein Krähen ist Musik; wo er hinkommt, wird es einem gleich klar, was ein Trompeter ist! Wenn er nur hier herein käme! Und wenn er mich auch mit Stumpf und Stiel auffräße, wenn ich auch in seinem Körper aufgehen müsste, es wäre ein seliger Tod!« sprach die Gurke.
Nachts kam ein entsetzliches Wetter; Hühner, Küchlein und selbst der Hahn suchten Schutz; den Holzzaun zwischen den beiden Höfen riss der Wind nieder, dass es krachte; die Dachziegel fielen herunter, aber der Wetterhahn saß fest; er drehte sich nicht einmal, er konnte sich nicht drehen, und doch war er jung, frisch gegossen, aber besonnen und gesetzt; er war alt geboren, ähnelte durchaus nicht den fliegenden Vögeln im Himmelsraum, den Sperlingen, den Schwalben, nein, die verachtete er, sie seien Piepvögel von geringer Größe, ordinäre Piepvögel! Die Tauben, meinte er, die seien groß und blank und schimmernd wie Perlmutt, sähen aus wie eine Art Wetterhahn, allein sie seien dick und dumm, ihr ganzes Sinnen und Trachten gehe darauf aus, den Wams zu füllen, auch seien sie langweilige Dinger im Umgang, sagte der Wetterhahn.
Auch die Zugvögel hatten dem Wetterhahn ihre Visite gemacht, ihm von fremden Ländern, von Luftkarawanen und haarsträubenden Räubergeschichten mit den Raubvögeln erzählt, das war neu und interessant, das heißt, das erste Mal, aber später, das wusste der Wetterhahn, wiederholten sie sich, erzählten stets dieselben Geschichten, und das ist langweilig. Sie waren langweilig, und alles war langweilig, mit niemandem konnte man Umgang pflegen, jeder und alle waren fade und borniert.
»Die Welt taugt nichts!« sprach er. »Das Ganze ist dummes Zeug!« Der Wetterhahn war, was man blasiert nennt, und diese Eigenschaft hätte ihn gewiss für die Gurke interessant gemacht, wenn sie es gewusst hätte; allein sie hatte nur Augen für den Hofhahn, und der war jetzt auf dem Hof bei ihr. Den Holzzaun hatte der Wind umgeblasen, aber das Ungewitter war vorüber.
»Was sagt ihr zu dem Hahnenschrei?« sprach der Hofhahn zu den Hühnern und Küchlein. »Das war ein wenig roh, die Eleganz fehlte.« Und Hühner und Küchlein traten auf den Misthaufen, und der Hahn betrat ihn mit Reiterschritten.
»Gartengewächs!« sprach er zu der Gurke, und durch dieses eine Wort wurde ihr seine ganze tiefe Bildung klar, und sie vergaß, dass er in sie hackte und sie auffraß. »Ein seliger Tod!«
Und die Hühner kamen, und die Küchlein kamen, und wenn das eine läuft, so läuft das andere auch, und sie glucksten und piepten, und sie schauten den Hahn an und waren stolz darauf, dass er von ihrer Art war.
»Kikeriki«, krähte er, »die Küchlein werden sofort zu großen Hühnern, wenn ich es ausschreie in den Hühnerhof der Welt!«, und Hühner und Küchlein glucksten und piepten, und der Hahn verkündete eine große Neuigkeit: »Ein Hahn kann ein Ei legen! Und wisst ihr, was in dem Ei liegt? In dem Ei liegt ein Basilisk. Den Anblick seines solchen vermag niemand auszuhalten; das wissen die Menschen, und jetzt wisst ihr es auch, wisst, was in mir wohnt, was ich für ein Allerhühnerhofskerl bin!«
Und darauf schlug der Hofhahn mit den Flügeln, ließ den Hahnenkamm schwellen und krähte wieder; und es schauderte ihnen allen, den Hühnern und den kleinen Küchlein, aber sie waren gar stolz, dass einer von ihren Leuten so ein Allerhühnerhofskerl war; sie glucksten und piepten, dass der Wetterhahn es hören musste, und er hörte es, aber er rührte sich nicht dabei.
»Das Ganze ist dummes Zeug!« sprach es im Innern des Wetterhahns. »Der Hofhahn legt keine Eier, und ich bin zu faul dazu; wenn ich wollte, ich könnte schon ein Windei legen, aber die Welt ist kein Windei wert. Das Ganze ist dummes Zeug! Jetzt mag ich nicht einmal länger hier sitzen.«
Und damit brach der Wetterhahn ab, aber er schlug nicht den Hofhahn tot, obgleich er es darauf abgesehen hatte, wie die Hühner sagten; und was sagt die Moral? »Immerhin noch besser zu krähen als blasiert zu sein und abzubrechen!
Veröffentlicht unter Märchen
Verschlagwortet mit Hans- Christian Andersen, Hofhahn und Wetterhahn
Das Märchen vom Schlaraffenland
Ludwig Bechstein
Hört zu, ich will euch von einem guten Lande sagen, dahin würde mancher auswandern, wüßte er, wo selbes läge und eine gute Schiffsgelegenheit. Aber der Weg dahin ist weit für die Jungen und für die Alten, denen es im Winter zu heiß ist und zu kalt im Sommer. Diese schöne Gegend heißt Schlaraffenland, auf Welsch Cucagna, da sind die Häuser gedeckt mit Eierfladen, und Türen und Wände sind von Lebzelten und die Balken von Schweinebraten. Was man bei uns für einen Dukaten kauft, kostet dort nur einen Pfennig. Um jedes Haus steht ein Zaun, der ist von Bratwürsten geflochten und von bayerischen Wursteln, die sind teils auf dem Rost gebraten, teils frisch gesotten, je nachdem sie einer so oder so gern ißt. Alle Brunnen sind voll Malvasier und andre süße Weine, auch Champagner, die rinnen einem nur so in das Maul hinein, wenn er es an die Röhren hält. Wer also gern solche Weine trinkt, der eile sich, daß er in das Schlaraffenland hineinkomme. Auf den Birken und Weiden da wachsen die Semmeln frischbacken, und unter den Bäumen fließen Milchbäche; in diese fallen die Semmeln hinein und weichen sich selbst ein für die, so sie gern einbrocken; das ist etwas für Weiber und für Kinder, für Knechte und Mägde! Holla Gretel, holla Steffel! Wollt ihr nicht mit auswandern? Macht euch herbei zum Semmelbach und vergeßt nicht, einen großen Milchlöffel mitzubringen.
Die Fische schwimmen in dem Schlaraffenlande obendrauf auf dem Wasser, sind auch schon gebacken oder gesotten und schwimmen ganz nahe am Gestade; wenn aber einer gar zu faul ist und ein echter Schlaraff, der darf nur rufen: bst! bst – so kommen die Fische auch heraus aufs Land spaziert und hüpfen dem guten Schlaraffen in die Hand, daß er sich nicht zu bücken braucht.
Das könnt ihr glauben, daß die Vögel dort gebraten in der Luft herumfliegen, Gänse und Truthähne, Tauben und Kapaunen, Lerchen und Krammetsvögel, und wem es zu viel Mühe macht, die Hand darnach auszustrecken, dem fliegen sie schnurstracks ins Maul hinein. Die Spanferkel geraten dort alle Jahr überaus trefflich; sie laufen gebraten umher und jedes trägt ein Tranchiermesser im Rücken, damit, wer da will, sich ein frisches, saftiges Stück abschneiden kann.
Die Käse wachsen in dem Schlaraffenlande wie die Steine, groß und klein; die Steine selbst sind lauter Taubenkröpfe mit Gefülltem, oder auch kleine Fleischpastetchen. Im Winter, wenn es regnet, so regnet es lauter Honig in süßen Tropfen, da kann einer lecken und schlecken, daß es eine Lust ist, und wenn es schneit, so schneit es klaren Zucker, und wenn es hagelt, so hagelt es Würfelzucker, untermischt mit Feigen, Rosinen und Mandeln.
Im Schlaraffenland legen die Rosse keine Roßäpfel, sondern Eier, große, ganze Körbe voll, und ganze Haufen; so daß man tausend um einen Pfennig kauft. Und das Geld kann man von den Bäumen schütteln, wie Kästen (gute Kastanien). Jeder mag sich das Beste herunterschütteln und das Minderwerte liegen lassen.
In dem Lande hat es auch große Wälder, da wachsen im Buschwerk und auf Bäumen die schönsten Kleider: Röcke, Mäntel, Schauben, Hosen und Wämser von allen Farben, schwarz, grün, gelb, (für die Postillons) blau oder rot, und wer ein neues Gewand braucht, der geht in den Wald und wirft es mit einem Stein herunter, oder schießt mit dem Bolzen hinauf. In der Heide wachsen schöne Damenkleider von Sammet, Atlas, Gros de Naples, Barege, Madras, Taft, Nanking usw. Das Gras besteht aus Bändern von allen Farben, auch schattiert. Die Wacholderstöcke tragen Broschen und goldne Chemisett- und Mantelettnadeln, und ihre Beeren sind nicht schwarz, sondern echte Perlen. An den Tannen hängen Damenuhren und Chatelaines sehr künstlich. Auf den Stauden wachsen Stiefeln und Schuhe, auch Herren- und Damenhüte, Reisstrohhüte und Marabouts und allerlei Kopfputz mit Paradiesvögeln, Kolibris, Brillantkäfern, Perlen, Schmelz und Goldborten verziert.
Dieses edle Land hat auch zwei große Messen und Märkte mit schönen Freiheiten. Wer eine alte Frau hat und mag sie nicht mehr, weil sie ihm nicht mehr jung genug und hübsch ist, der kann sie dort gegen eine junge und schöne vertauschen und bekommt noch ein Draufgeld. Die alten und garstigen (denn ein Sprichwort sagt: wenn man alt wird, wird man garstig) kommen in ein Jungbad, damit das Land begnadigt ist, das ist von großen Kräften; darin baden die alten Weiber etwa drei Tage oder höchstens vier, da werden schmucke Dirnlein daraus von siebzehn oder achtzehn Jahren.
Auch viel und mancherlei Kurzweil gibt es in dem Schlaraffenlande. Wer hierzulande gar kein Glück hat, der hat es dort im Spiel und Lustschießen, wie im Gesellenstechen. Mancher schießt hier alle sein Lebtag nebenaus und weit vom Ziel, dort aber trifft er, und wenn er der allerweiteste davon wäre, doch das Beste. Auch für die Schlafsäcke und Schlafpelze, die hier von ihrer Faulheit arm werden, daß sie Bankrott machen und betteln gehen müssen, ist jenes Land vortrefflich. Jede Stunde Schlafens bringt dort einen Gulden ein und jedesmal Gähnen einen Doppeltaler. Wer im Spiel verliert, dem fällt sein Geld wieder in die Tasche. Die Trinker haben den besten Wein umsonst und von jedem Trunk und Schluck drei Batzen Lohn, sowohl Frauen als Männer. Wer die Leute am besten necken und aufziehen kann, bekommt jeweilen einen Gulden. Keiner darf etwas umsonst tun, und wer die größte Lüge macht, der hat allemal eine Krone dafür.
Hierzulande lügt so mancher drauf und drein und hat nichts für diese seine Mühe; dort aber hält man Lügen für die beste Kunst, daher lügen sich wohl in das Land allerlei Prokura-, Dok- und andere toren, Roßtäuscher und die ***r Handwerksleute, die ihren Kunden stets aufreden und nimmer Wort halten.
Wer dort ein gelehrter Mann sein will, muß auf einen Grobian studiert haben. Solcher Studenten gibt’s auch bei uns zulande, haben aber keinen Dank davon und keine Ehren. Auch muß er dabei faul und gefräßig sein, das sind drei schöne Künste. Ich kenne einen, der kann alle Tage Professor werden.
Wer gern arbeitet, Gutes tut und Böses läßt, dem ist jedermann dort abhold, und er wird Schlaraffenlandes verwiesen. Aber wer tölpisch ist, gar nichts kann und dabei doch voll dummen Dünkels, der ist dort als ein Edelmann angesehen. Wer nichts kann, als schlafen, essen, trinken, tanzen und spielen, der wird zum Grafen ernannt. Der aber, welchen das allgemeine Stimmrecht als den Faulsten und zu allem Guten Untauglichsten erkannt, der wird König über das ganze Land und hat ein großes Einkommen.
Nun wißt ihr des Schlaraffenlandes Art und Eigenschaft. Wer sich also auftun und dorthin eine Reise machen will, aber den Weg nicht weiß, der frage einen Blinden; aber auch ein Stummer ist gut dazu, denn er sagt ihm gewiß keinen falschen Weg.
Um das ganze Land herum ist aber eine berghohe Mauer von Reisbrei. Wer hinein oder heraus will, muß sich da erst überzwerch durchfressen.
Veröffentlicht unter Märchen
Verschlagwortet mit Das Märchen vom Schlaraffenland, Ludwig Bechstein
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