Monatsarchiv: September 2016

Pause

Mache langes Wochenende…

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50:1

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Arabella zu Freya:

Gerade komme ich von deiner Schwester Frigg, sie hat sich mit dem Todes- und Kriegsgott zusammengetan. Ärger trägt sie in sich, auf dich, Freya, vielleicht…weil die Hälfte der gefallenen Recken beanspruchst du für dich. Sie muss Hüterin des Herdes sein, Ehe und Mutterschaft beschützen und auch noch den Haushalt führen.

Freya:

Willkommen Arabella, du hast dich mit der Alten doch lange schon zusammengetan. Was willst du hier? Bei mir der Herrin des Zaubers?

Arabella:

Gerade schlag ich mich mit Anbetungen an dich rum. Vielleicht…wenn ich dich beim richtigen Namen nenne… Freyja…glaubst du mir, dass ich zu dir als Bittstellende komme, welche die Herrin um Rat und Hilfe bittet?

Freya:

So nicht, meine liebe Arabella, mich als Herrin nennend, nur weil ich ein von Zwergen geschmiedetes Halsband besitze. Tu nicht so scheinheilig, du weisst sehr wohl um meinen Ruf als Liebesgöttin. Frigg hat sich freiwillig für die Asen entschieden, ich gehöre zu den Wanen.

Arabella:

Orrrr, Trägerin des Falkengewandes du, kannst du nicht endlich diese elenden Bruderkriege vergessen? Mir reicht das gerade hier auf Erden! Nocheinmal. Herrin, ich bitte um Gehör!

Freya:

Meine Güte Arabella, du schleppst so einen Apfelgeruch mit dir rum, du erinnerst mich an Eva. Sie ist ja Friggs Tochter, meine Tochter Lillith hat das Männergedöns nicht ausgehalten. Der Apfel fällt nun mal nicht weit vom Stamm. Wie die Alte mischst du Vanille drunter, glaubt ihr beiden mich mit eigenen Kräften schlagen zu können?

Arabella:

Herrin, du trägst nicht nur ein Falkengewand, du hast nicht nur dessen scharfen Blick dadurch…du hast auch noch eine extrem gute Nase. Erinnere dich. Erinnere dich an deinen treusten Diener, erinnere dich an das Staunen der Welt…an Friedrich. Der Zweite seines Namens war er und der Erste der den Falken ein Buch widmete, er liebte dich mehr als jede Frau, er liebte dich wie seine Königin Konstanze von Aragon. Nun, da ich ihren Namen kenne…darf ich bitten?

Freya:

Du nervst ganz schön Arabella, das von dir Angeführte ist erst so kurz her, die Menschen erinnern sich noch nicht, ich brauch was für mein eigenes Unvergessen, ich bin nur eine Göttin.

Arabella:

Huij, du Große, die du im von Waldkatzen gezogenen Wagen fährst, du sprichst ja wie eine Politikerin der Neuzeit. Mir wird solangsam bange um den Sinn meiner Bitte.

Freya:

Eine Bedingung Arabella, du nervst mich eh solange wie es die Gralsträgerin tat, nur…sie schwieg und verheimlichte damit… du schnatterst, das mir schwindlig wird, arbeitest du vielleicht in einem Callcenter mit deiner geölten Stimme?

Arabella:

Orrrr Herrin, nur weil ich alles über dich ausplaudere, musst du doch nicht Gleiches tun. Manno..bzw. Freya…nun aber…ich w i l l was von dir!

Freya:

Tja meine liebe Arabella, bist nur ein kleines Menschlein, aber da ich dich nun aus der Reserve gelockt habe…ja…du kannst deine Bitte aussprechen. Wenn du sie in 3 Worte fassen kannst.

Arabella:

Frigg hat mir verraten, wie ich dich rumkriege…allein wäre ich wohl nicht darauf gekommen… so ist es eben wenn sich Reales mit Zauber mischt. Meine Fee schlägt sich mit dir rum, gnädige Freya, du hast bestimmt keine Zeit alle ihre 50 Sonette an dich zu lesen, Herrin, sie will dir ihr Haaröl opfern ! Hast du ne Ahnung was 50ml Arganöl kosten? Und was…drei Worte, Manno…ich Schnattchen…also.

Erhöre die Fee!!!

Streng geheim

Der Tag zieht mir die Füße weg.

Voll bleibt der Kopf.

Bette ihn in Eichenlaub, benetze ihn mit Gedankentau.

Und träume von Leichtigkeit…

Das Letzte vom Tag

Decke mit lila Seite nach außen – Aschenputtel.

Decke mit weißer Seite nach außen – Eisbär.

Fantasie muss man haben oder sich erinnern.

Lesenswertes

https://www.bod.de/buch/franziska-boesch/yes-we-have-no-bananas/9783741256189.html

Eine Schüssel voller Freude oder Apfelkompott


Nein, es ist nicht die gefüllte Schüssel allein die mir Freude macht, es ist die Frage meiner Tochter nach einem Rezept für Apfelkompott. Als sie diese stellt, ist es draußen schon dunkel. Schnell schnappe ich mir des Gärtnergatten Taschenlampe und sause in den Garten Äpfel pflücken. Für Kompott eignen sich nur reife Früchte, am Besten direkt vom Baum, keinesfalls dürfen sie Druckstellen haben. 

Joy, es schwimmert mir vor den Augen….;-) die Äpfel wasche ich. In eine Schüssel gebe ich nur wenig Wasser, gerade soviel, dass die Äpfel bedeckt sind. Da ich wieder einmal keine Zitronen im Haus habe, gebe ich Ascorbinsäure in das Wasser. In dem Wasser in das ich die geschälten Apfelstücke gebe, koche ich sie auch, so bleiben die meisten Vitamine erhalten.

Dazu kommen Gewürznelken, Pfefferminze und Vanillezucker. Da ich diesen selbst mache, habe ich ausreichend davon und kann auf anderen Zucker verzichten. Eine Vanilleschote aus dem Glas koche ich mit auf.

Mein Gärtnergatte sitzt gemütlich neben mir und macht sein Entspannungsrätsel. Der Vanilleduft den ich verbreite wird seine Entspannung weiter fördern. Die Apfelstücke koche ich auf, danach stoppe ich die Hitzezufuhr sofort, sonst gibt es Apfelmus.

In sauber ausgekochte Gläser gebe ich die Apfelstücke und fülle mit dem Saft auf. Dabei achte ich darauf, dass in jedem Glas Pfeffeminze, Nelken und Vanilleschote landen, deren Geschmack wird nachziehen und das Kompott besonders köstlich machen.

Gut verschlossen hält sich das Kompott länger, als mein Gärtnergatte für sein Rätsel braucht.

Für das Apfelkompott braucht es:

1,5 kg Äpfel

Wasser (ca.750ml)

Gewürznelken

Pfefferminze

8 EL Vanillezucker oder 7 EL Zucker und eine Tüte Vanillezucker

1 Pkg.Ascorbinsäure oder 1 Zitrone

Guten Appetit mein Kind.

Vorderfrauen

Zart verhülltes…

Das Schöne vom Tag

Kräutersammelei

Oregano

https://arabella50.wordpress.com/oregano-oreganum-vulgare/

Streng geheim

So komm doch Wind, du wilder Feger,

so warte ich auf dich.

Pfeif in das Laub, lass es tanzen.

Im letzten Jubelflug atmet es bunt aus, ohne Trauer Abschied nehmend.

Des Sommers Sonne hat um dich den Verstand verloren. 

Befreit sause ich mit dir um die Wette.

Zum Tag


Mein lieber Stachel zieht um ins Winterquartier. Der Sommer draußen hat ihm gut getan, er blüht.

Seh ich nun wieder von drinnen…ach du…mein großer, grüner Kaktus du.