Augen blicken, weil Seele im Eintauchen in den anderen länger ist als ein Blick.
Alles ist möglich.
Immer.
Augen blicken, weil Seele im Eintauchen in den anderen länger ist als ein Blick.
Alles ist möglich.
Immer.
Mich stimmend, spielt deine begabte Hand mit mir, so als wäre ich ein Instrument – eines, das du noch nicht genau kennst.
Wie aus eben so einem, holst du aus mir, was ich zu geben vermag.
Und trotz der starken Führung dieser, deiner Hand bleibt sie dabei zart, sanft. Selbst ein Schmetterling kann darauf Platz nehmen.
In den 80er Jahren habe ich mir auch ausgerechnet, wie alt ich 2020 bin.
55 Jahre, hat sich nicht ändern lassen.
Ändern kann ich einiges. Vor allem, wenn ich hinschaue.
Da haut doch wahrhaftig der männliche Stellvertreter Gottes einer Frau auf die Finger! Weia. Und das auch noch öffentlich. Hm, vielleicht führen doch nicht alle Wege nach Rom, sondern einfach weiter.
Immer mehr fühle ich mich zur Musik von Fritz Kalkbrenner hingezogen. Seine Eltern und Großeltern, er, sein Bruder, kommen wie ich aus dem Osten, zeigen auf.
Prost Neujahr
Und da ist da so ein Himmel.
Und da ist da so ein Baum.
Und da sind da Menschen.
Und die haben den Himmel gesehen und den Baum.
Und daneben haben sie sich ihr Haus gebaut.
Am Anfang war das Wort und Gott war das Wort und es ist bei ihm.
Zeit fließt zwischen den Jahren, die für mich ruhiger ist.
Zwangsruhe wegen Firmenurlaub, angeordnet. Wenn nur 26 Tage Urlaub zur Verfügung stehen und davon 9 Tage Pflichturlaubszeiten angeordnet werden, kann sogar Urlaub ärgerlich sein, vor allem dann, wenn der Partner nicht gleichzeitig Urlaub machen kann.
Dennoch werde ich anders, wenn ich länger dem Alltagstrott entfliehen kann. Nicht unbedingt ruhiger und freundlicher, aber aufmerksamer. Nun muss auch diese Aufmerksamkeit nicht positiv sein, vor allem nicht, wenn sie sich auf Menschen richtet. Zuviel was sonst gern übersehen wird, dringt da laut aufschreiend auf mich ein.
Richte ich meine Aufmerksamkeit auf die Natur, werde ich wahrhaftig still und bescheiden. So viel Schönheit, alles auch für mich. Das ist ganz großartig und ich werde wieder dankbarer.
Ein ganzes Jahr liegt hinter mir. Wie war es?
Voller Wahrnehmungen. Immer tiefer komme ich zu meinem wahren Kern und der ist keinesfalls nur freundlich. Mehr und mehr fällt mir schwer mit überspielter Unwahrheit zurecht zu kommen. Ja aber, haben wir nicht alle das Recht auf eine dunkle Seite in uns, die wir nicht jedem, vielleicht gar keinem, zeigen wollen. Ich finde schon, nur sollte diese Seite dann an anderen bemerkt eben auch stillschweigend toleriert werden.
Nach wie vor pflege ich Rituale. Sei es das morgendliche Streichen über den Zauberstein meines Ringes und der damit verbundene geheime Gruß an geliebte Menschen, verbunden mit dem Wunsch, ebendiese Menschen sollen durch diesen Tag voller freundlichem Glück gehen. Sei es der Genuss einer morgendlichen Tasse Tee, sie schweigend am Fenster trinkend und tief Luft holen für mich und meinen Tag.
Gelegentlich nehme ich mir vor, mehr für den Blog zu tun, lasse es dann wieder, weil das Leben mich mitnimmt.
Und das ist dann auch mein Neujahrswunsch für euch und für mich.
Möge das Leben uns mitnehmen.
Es ist soweit, der Weihnachtsklimbim löst sich auf.
Es bleibt Zeit zwischen den Jahren.
Täglich steigt das Licht.
Steig mit ihm, sei wach, sei wachsam.
Wachse, öffne dich.
Flieg mit der Zeit, flieg weit und weiter.
… wie war mein Jahr?
Ruhig und laut.
Immer mehr fühle ich mich mit mir selbst am Besten.
Keine Tiraden mehr, lieber Gefühle. Meine Gefühle, mein Wunschdenken, meine Sicht auf die Welt. Still in mir drinnen, nicht mehr der Wunsch andere daran bekehrend teilhaben zu lassen. Das bringt mir innerlich Frieden und Kraft. Und genau das wünsche ich euch.
Frohe Weihnachten
Nö!
Ich mach nicht mehr mit!
Geschenke gibt es nur noch für Kinder! Vorbei mit der Umtauscherei!
Aber kochen, ja, das mache ich noch!
Gelegentlich werde ich angemahnt zu schreiben.
Hmm, worüber denn?
Immer noch regen mich Unfassbarkeiten auf. Sei es das Abtingeln von Volksparteien zu Unterhaltungserscheinungen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens, sei es das Verschwinden kritischer Stimmen wie die eines Uwe Steimles. Wer aus den glücklichen Bundesländern versteht das schon?
Immer noch regen mich überfüllte Busse auf, die unregelmäßig fahren, weil sich für den Hungerlohn der bei grottenschlechten Arbeitszeiten gezahlt wird, einfach kein Personal mehr findet.
Immer noch regen mich meine lieben Mitbürger auf, die brav einkaufen gehen um den Staat mit Mehrwertsteuern zu beschenken, (der setzt die Steuern dann in Beratungsausschüsse um, damit unfähige Minister in Ruhe weiter über Diätenerhöhungen verhandeln können), über pollergeschützte Weihnachtsmärkte stürzen und sich Adventsstimmung antrinken müssen.
Immer noch regen mich pubertäre Mädels auf, die in für mich fast schon terroristischem Gebaren die Meinung einer elitären Minderheit durchsegeln wollen.
Inzwischen sehe ich das alles aber entspannter, ändern kann ich es sowieso nicht, oder?
In diesem Sinne entspanne ich weiter vor mich hinträumend auf dem Sofa und wünsche einen besinnlichen 2.Advent.
Neunter November.
“ Ich bin rumgerannt, einfach rumgerannt, ist doch nichts passiert.“ … singen Pankow, allen voran André Herzberg.
Und genau so denke ich heute.
Passend dazu das Bild, erfroren das Laub, viel zu früh wie meine Hoffnung auf Veränderung. Versteckt daneben noch grünes Laub, bleibt es hier, wird es wohl auch erfrieren. Und dennoch, zwei Blätter trauen sich Stand zu halten, Erwartungen zu erfüllen und sich pflichtgemäß herbstlich bunt zu färben.
Genau dieses Bild stellt mein Sachsen momentan dar für mich.
Wo war ich am 9.11. vor 30 Jahren?
Was für eine blöde Frage!
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