Steck dir ‚ ne Schleife in’s Haar und fühle dich ganz wunderbar.
Bist’e kein junges Mädel mehr, schaut sowieso keiner hinterher.
Denkst’e nur Puppe, Alter ist sowas von schnuppe.
Steck dir ‚ ne Schleife in’s Haar und fühle dich ganz wunderbar.
Bist’e kein junges Mädel mehr, schaut sowieso keiner hinterher.
Denkst’e nur Puppe, Alter ist sowas von schnuppe.
Der Schneesturm gestern hat mir einen halben freien Tag geschenkt. Bevor er zu stark wurde, war ich schon daheim. Ich werde das nacharbeiten müssen, doch das ist jetzt nicht wichtig, wichtig ist nur diese kraftgebende Ruhe heute. Gestern habe ich schon vorbereitet oder gekocht, was wir heute und morgen essen werden. Die Wäsche, über die vom Gärtnergatten frei geschippte Treppe getragen und draußen aufgehängt, braucht mindestens zwei Tage bis sie ausgefroren und trocken ist. Bleibt seltene Zeit am Winterfenster liegend, das wärmende Feuer zur Seite, Tee zu trinken und zu träumen. Stille und Zeit schenkt der Winter, am Vogelhaus sitzt ruhig ein Dompfaff, lässt sich von eifrig fliegenden Meisen nicht stören. Wie bei den Menschen gibt es auch bei den Vögeln laute und stille Gesellen. Meine Mutter wird Ende März 82 Jahre alt, fast ihren gesamten Haushalt erledigt sie allein, immer singt sie beim Kochen, das sie auch für sich allein täglich tut. So will ich auch alt werden! Niemals würde sie mit einem Rollator gehen, sich nachlässig auf ihn setzen, ihren Gehstock trägt sie mit unglaublicher Würde. Wann fing das an, dass sich die Menschen vor dem Alter zu fürchten begannen und warum? Werte werden in ihm nicht kleiner sondern wahrer.
Veröffentlicht unter Das Letzte vom Tag
Verschlagwortet mit Alter, Leben, Ruhe, Winter, Zufrieden sein
Die jugendschöne Gelbe
versteht sich ausgezeichnet mit der fast Schwarzen im besten Alter.
Die alte Rote schaut fröhlich zu ihnen, völlig ohne Neid.
Ich mittelalte Weiße frage mich, wann endlich lernen wir Menschen von den Blumen…
Veröffentlicht unter Das Letzte vom Tag
Verschlagwortet mit Alter, Gleichheit, Hautfarben, Natur, Tulpen
Groß waren sie schon immer.
Als hätten sie von vorn herein gewusst, was ich ihnen abverlangen würde…meinen Händen.
Früher schlank, zart, langfingrig. Im Winter elfenbeinweiß, im Sommer südländisch braun. Gelegentlich mit ebensolchem Temperament.
„Zu anderen Zeiten hätten sie Gipsabdrücke von deinen Händen gemacht“, sagte mein Mann immer, wenn er sie liebevoll bewundernd betrachtete.
Manches Übel an geschwollenen, schlecht riechenden Gliedmaßen alter und junger Menschen habe ich damit gelindert. Ohne Handschuhe zum Abschluss der Behandlung über die angrenzende, gesunde Haut fahrend, immer ein liebevolles Lächen dafür zurück bekommend, das tief eindringt. Aus dem Wesen anderer in das meine. Mit einem Blick.
So leicht kann Liebe sein.
Manches Glas habe ich mit ihnen gehalten, manche Zigarette in ihnen gehabt. Mich ihrer bedient, Kontakt gesucht und gefunden. Ein interessiertes Schauen aufgenommen, nicht ins Innere gelassen, flüchtig benutzt und weggeworfen wie die aufgerauchte Zigarette.
So kalt, so egoistisch, so oberflächlich kann Liebe sein.
Manches Mal ließen sie mich im Stich.
Wollten, konnten nicht ausführen, was der Kopf ihnen vorschrieb. Ließen Briefe unbeendet, Bilder ungemalt.
Fühlten sich ungeschickt, nutzlos, überflüssig.
So vernichtend kann Liebe sein.
Mit den Jahren wurden sie härter, nicht von der Haut her…härter im geben…sparsamer im empfangen wollen.
Sammelten Erfahrungen, lernten dem Kopf zu gehorchen, der selber klug genug geworden war, nur das einzufordern, was im Bereich des Möglichen lag und liegt.
Fanden ihr geben, wurden offen, ohne auszubluten.
So unendlich kann Liebe sein.
Manchmal
…fallen die Silbersträhnen in’s Gesicht, als wären sie Jungmädchenhaar
… kommt der Rücken den fliegenden Gedanken nicht mehr hinterher
…macht mein Kopf mich alterslos
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