Apfelkuchen Variante 7 – klassische Apfeltarte

Davon träume ich an kalten Dezembertagen…von warmem Kaminfeuer, heimeligem Kerzenlicht und süßen Kuchen… Träume sind dafür da, wahr zu werden.

Für meine klassische Apfeltarte braucht es:

160g Mehl

100g kalte Butter in Stückchen

2 Eigelb

Salz

4 saure Äpfel

1/2 Zitrone (Saft)

2 EL brauner Zucker

Butter für die Form

2El Puderzucker und 1 TL Zimt zum Bestreuen

Butter, Mehl, Puderzucker und Eigelb knete ich mit der Hand durch.

Das Mehl und den Puderzucker habe ich gesiebt.

Meine Teigkugel muss eine Stunde kalt ruhen ( mittlerweile schaffe ich sowas problemlos ).

Leicht ausrollen lässt sich der gekühlte Teig zwischen Frischhaltefolie.

So wird er wunderbar dünn

und lässt sich mit der Folie perfekt in die gut ausgebutterte Form geben.

In Ermangelung einer speziellen Tarteform nehme ich eine Springform, geht auch, vielleicht bringt mir der Weihnachtsmann ( wenn er das lesen sollte ) eine richtige Tarteform.

Im Garten habe ich die Äpfel einer Sorte geerntet, deren Namen ich nicht kenne. Es ist ein knackiger, saurer Apfel, der erst nach dem ersten leichten Frost gepflückt werden sollte, um richtig zu schmecken. Die duftenden Äpfel schneide ich in ca.1cm dicke Scheiben, die ich in Zitronensaft lege und dann auf dem Teig verteile.

Großzügig streue ich braunen Rohrzucker über die Apfelscheiben und backe die Tarte im vorgeheiztem Backofen bei 180 Grad Umluft für 30 Minuten.

Puderzucker mische ich mit Zimt und versüße das Ganze noch einmal.

Ein Wintertraum!

Mein Gärtnergatte sagte zu diesem Kuchen…er sei der Beste meiner Apfelkuchenserie, das sagt er aber zum Glück bei jedem Kuchen.

8 Antworten zu “Apfelkuchen Variante 7 – klassische Apfeltarte

  1. Kuchen finde ich gut! Aber das hast du bestimmt gewusst. 😀

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  2. Nun bist Du also nicht mehr nur unsere Wörterfee, sondern auch noch eine Traumerfüllerin! 😉

    Der Gärtnergatte scheint uns ein Mann der wahren Worte zu sein! Jedes Mal! 😉

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