Normal fahre ich nur am Nachmittag mit Bus oder Bahn. Für drei Tage musste ich das auch am Morgen tun.
(Nicht) schlimm. Den einen Kilometer langen Weg zum Bahnhof laufe ich dick eingemummelt und mit guten Schuhen, entgegen dem eisigen Wind. Wobei es mir schwer fällt um 5.00 Uhr aufzustehen, um geschniegelt und gebügelt 8.00 Uhr im Büro zu sein. Belohnt wurde ich gestern, eine Sternschnuppe fiel mir entgegen, wahrhaftiger Advent, der mir heute verloren gegangen ist.
Heute stieg ich am Zielort eine Haltestelle vorher aus, um mir in einer Bäckerei ein süßes Frühstück zu holen, weil ich verwöhntes Ding vor 6.30 Uhr nichts essen kann.
Neben dem Bäcker die Filiale einer Bank, für Geldautomaten, zwischen den zwei Automaten liegen auf dem Fußboden zwei junge Männer.
Keine Asylanten.
Keine Jacke wärmt sie.
Ich gehe zum Bäcker, kaufe zwei belegte Brötchen.
Leise gehe ich zurück und lege neben jede der Seelen eins.
Auch das nennt man Advent, liebe Arabella.
Wärmt es doch die Seele beim Lesen.
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fein!
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dein Bericht macht sehr betroffen, in unserem reichen Land (auf wessen Kosten auch immer) dein Geschenk aus dem Himmel……….
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Gute Seele ❤
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Was für ein Elend!
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Da gebe ich Dir recht….
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Wie war die Reaktion?
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Sie haben es nicht gemerkt.
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🙂
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👏👏👏
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Das hast du wunderbar gemacht, aber bei „verwöhntem Ding“ musste ich schmunzeln.
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Bin ich schon;-)
Guten Tag lieber Freund
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Toll !
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Ich begreife diesen Staat nicht!
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Das geht nicht nur dir so und selbst Freunde von mir aus wirklich hohen Managementpositionen mir internationalen Ausrichtungen fehlt so langsam das Verständnis des Weges unserer Elite in Berlin.
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Diese „Problemfälle“ werden den Ehrenamtlichen und barmherzigen Bürgern überlassen. In der Politik weiß man ja nicht einmal, ob diese „Randgruppen“ überhaupt wählen gehen. Von daher ist deren Leben und Schicksal ohne Lobby und damit „unwichtig“. Nur aus dem Sichtfeld müssen sie geschafft werden, das Elend kann man den wählenden Bürgern ja „nicht zumuten“…..
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Unfassbar!
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