Ein stiller Jubel in Blogwelten um mahnende Artikel zur prekären Lage des Gemeinwohls. Auch Gespaltenheit ist fühlbar. Vertrittst du nicht meine Meinung, verlasse ich dich, denn andere Meinungen kann ich nur gelten lassen, wenn du ein breites Publikum hast und ich meine Meinung so verbreiten kann.
Das Fussballtamtam fand eine Ende, wen interessiert ein Endspiel, wenn der eigene Gott keiner (mehr) ist. Wie ist das überhaupt mit den Göttern? So viele Blogs verweisen in letzter Zeit auf die ursprüngliche Reinheit der selbst gefolgten Religion. Abweichungen…doch nur durch befremdlich Andere. Draußen in der direkten Welt erlebe ich fast nur das befremdlich Andere.
Wann frage ich, öffnen die Menschen die Augen? Sehen ihren Nachbarn als Mensch, nicht als Neidfaktor…Augen öffnen sich wohl, neigen sich dem Bildschirm und der Zeitung zu, lassen sich beirren und verirren sich. Wo bleibt der eigene, unbeugsame Geist hinter diesen Augen, die nur sehen, aber nicht aufnehmen.
Fange ich bei mir selbst an. Es gibt viel zu tun.
Da hast Du wohl Recht.
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Recht ist hier unwichtig mein Freund.
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Wo Du Recht hast, hast Du Recht 😀 😀 😀
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Aber Zustimmung darf ich schon noch ausdrücken? 😉
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Du sowieso:-)
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So fühle ich. Präzise und knapp. Bei mir selbst zu bleiben, innerlich frei zu bleiben, nicht zu werten und einfach nur interessiert mit dem Herzen zu lesen – manchmal schwer für mich. Vielleicht ist es nicht das, was du sagen wolltest, aber so habe ich es verstanden. 🙋🐝
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Du kommst mir sehr nah in meinen Gedanken.
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Ich wohne in einer Strasse, in der man sich kennt und jedem seine Meinung lässt.
Medien und Zeitungen haben sich selbst in eine misliche Lage gebracht. Umso wichtiger ist es, die eigenen Augen zu benutzen und auch ausländische Sender zu Medien zu sehen.
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Vergleichen, abgleichen, aber nicht zumüllen lassen.
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Unser Bundestagspräsident spricht dem Volk gerade das Denken und Entscheidungskompetenz ab. Die Wiedervereinigung wäre so aber auch nicht möglich gewesen.
Ich hoffe, solche Typen bekommen für solche Aussagen ihre Rechnung präsentiert. Politische Arroganz hoch drei.
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Schlimm ist es, wenn man von Menschen nichts mehr wissen will, weil sie bei irgendeinem Thema anderer Meinung sind. Als wäre es nicht eine Chance mit Nicht-Gleichgesinnten zu diskutieren. Viele Menschen sind aber so unflexibel, beschränkt oder ängstlich, dass es nur eine Meinung gibt, nämlich ihre und Punkt.
So viel kann man lernen von den Meinungen anderer wenn man sich darauf einlässt sie anzuhören …..
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Oder sie fühlen sich schlicht erhaben. Meiner Meinung nach ein großer Irrtum.
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Sich über irgendwas erhaben zu fühlen, ist immer unklug. Sooooo schnell kann man noch ein Stück tiefer landen als die, über die man sich erhaben fühlte .Falls man überhaupt jemals weiter oben war 🙂
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Ein aufrichtiger und so wichtiger Appell! Erst sich mal an die eigene Nase fassen, dann urteilen über Andere! Toll!
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So sehe ich das auch.
Beste Grüße
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Demokratie heißt zwar nicht, dass ich andere Meinungen teilen muss, aber sie sind zu respektieren, was viele anscheinend nicht verstehen können oder wollen…
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Der Schwerpunkt liegt auf verstehen…
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das habe ich als gegeben angenommen…
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Du schon.
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ja, Du hast Recht – vieles was selbstverständlich ist, wird nicht mehr erkannt oder verstanden…
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Mit dem Recht haben hab ich’s nicht so.
Austausch scheint mir notwendig.
Einen guten Abend.
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„Wir müssen die Veränderung sein, die wir in der Welt sehen wollen.“
Mahatma Gandhi
… auch, wenn’s oft schwer fällt.
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Schlaf gut.
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Mach ich! Ebenso!
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😴
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Bloggen ist wie das echte Leben: Mal tolerant, mal intolerant, mal klug, mal weniger klug.
Im Laufe einer langen Zeit hat frau die Möglichkeit, sich ihre Meinung zu bilden und dann zu dieser auch zu stehen bzw. zu schreiben.
Einen früh morgendlichen Gruß von Clara
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Bloggen ist wie das echte Leben – genau.
Teetrunkene Morgengrüße
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Bloggerland ist nach meiner Erfahrung leider auch nur der zersprungene Spiegel der derzeit zutiefst gespaltenen Gesellschaft. Und diese Spaltung ist nicht mehr nur in rechts und links oder oben und unten oder arm und reich oder Jung und alt festzustellen sondern in einem undefinierbaren aber umso absoluteren Gemenge aus diesen und anderen Gegensätzen. Und dazu kommt, dass es sich oft nicht mal mehr um tatsächlich vorhandene sondern auch nur um gefühlte und im schlimmsten Fall um eingebildete Gegensätze dreht.
Ruhe, Zuhören, Entschleunigung….das könnten manchmal die ersten Maßnahmen zur Besinnung sein…und daran muss ich mich gerade in diesem sich zuspitzenden Zeiten zu allererst selbst daran orientieren…
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Eine sehr kluge Antwort, ich danke herzlich.
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Du hast fein ausgedrückt, was deutlich sichtbar ist.
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