Mein kleines Joghurt-Sahne-Törtchen mit Brombeerspiegel
war so gut, dass ich es in einer Abwandlung zu unserem Abend im Familienkochclub serviere. Kuchen im Glas ist eine optisch besonders appetitliche Abwandlung meines Törtchens. So lässt sich mein Nachtisch wunderbar portionieren und mit einem Earl-Grey-Eis dazu servieren.
Mein Rezept ist für 4-6 Personen gerechnet, je nach verwendeter Glasgröße. Ich benutze dafür Weck-Gläser. Es braucht dafür:
Für den Teig, gebacken in einer 18er Form:
2 Eier, getrennt
50g Zucker
1TL Vanillezucker
50g Mehl
Zitronenabrieb
1/2TL Natron
Die Eier schlage ich mit dem Zucker schaumig, siebe das Mehl hinein und gebe Zitronenabrieb und Natron dazu. Zum Schluß hebe ich das steif geschlagene Eiweiß unter. In der gebutterten Form backe ich diesen luftigen Teig 20 Minuten bei 170 Grad Umluft.
Den abgekühlten Boden teile ich und steche Kreise aus. Die Ränder nicht aufessen, sie werden zum Füllen gebraucht.
Für die Joghurt-Sahne braucht es:
250ml Sahne
300ml griechischen Joghurt
1 Pkg sofort lösliche Gelatine (entspricht 6 Blatt Gelatine)
Den Joghurt in einer Schüssel aufschlagen, dahinein gebe ich die Gelatine, rühre sie mit dem Schneebesen unter und gebe unmittelbar die geschlagene Sahne dazu. Diese Schicht kommt zuerst in die Gläschen, darauf setze ich einen der ausgestochenen Böden und fülle eventuelle Ränder mit den Resten des ausgestochenen Bodens auf, so kann etwas des später folgenden Brombeergusses durchlaufen und Farbakzente setzen.
Darauf kommt nun der Bombeerguss.
Es braucht dafür:
500g Brombeeren (ergeben ca.350g Püree)
2TL Puderzucker
wenig Zitronensaft
3 Blatt Gelatine
Die aufgetauten Bombeeren habe ich püriert und gesiebt
und mit Puderzucker und Zitronensaft abgeschmeckt. Die Gelatine habe ich kurz eingeweicht und dann erwärmt. In die nun flüssige Gelatine kommt zuerst ein Löffel Beerenpüree (nicht umgekehrt!) und dann nach und nach der Rest. Diese leuchtende Masse gebe ich unmittelbar auf den Kuchenboden in den Gläschen.
Einen kleiner Bodenkreis gebe ich dann wieder darauf, diesmal fülle ich die Ränder nicht aus, ich mag mehr Frucht als Teig im Dessert.
(Sollte etwas Beerenpüree übrig bleiben…es schmeckt wunderbar auf dem Frühstücksbrötchen.) Zum Abschluss kommt die restliche Joghurt-Sahne obenauf.
Die befüllten Gläschen stelle ich für mindestens 6 Stunden kühl. Mir gefällt ihr Aussehen ausgesprochen gut.
Es war ein sahniges, fruchtiges Kuchenerlebnis, ohne dessen Süße und gerade darum unheimlich gut. Mein Mann fand es als das beste Dessert aller Zeiten, meiner Mama, der ich ein Glas mitgemacht habe, hat sich über die Säure beschwert…tja, was dem Einen sin Uhl…
Ich glaube mir hätte es auch geschmeckt 🙂
Sieht sehr lecker aus – eine Mühe die sich lohnt!
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Glaube ich auch.
Dir einen guten Abend.
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Das sieht soooo lecker aus und es macht wirklich Freude diese kleinen Gläschen zu kreieren! Guten Morgen liebe Freundin.
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Guten Abend lieber Arno.
Es hat mir große Freude gemacht.
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lecker
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Ja:-)
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Stoßgebet: und führe mich nicht in Versuchung…. 🙏
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Geht fast ohne Zucker beim Fasten durch;-)
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Verführerisch! 😋
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Jawoll:-)
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Klasse, ich auch, auch bei diesem Wetter kann man sich gut fühlen, das wünsche ich dir
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Boah. Ich lieeeeerbe ja do. kleine Nachtische in Gläschen. Meist macht man 2 oder 3 Zuviel und kann dann später … 🙃😉😚
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So is’es:-)
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Sieht richtig lecker aus😄😄
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War sie auch:-)
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