Der goldene Schlüssel
Ein Märchen der Brüder Grimm
( Foto: meine Schwester )
Zur Winterszeit, als einmal ein tiefer Schnee lag, mußte ein armer Junge hinausgehen und Holz auf einem Schlitten holen. Wie er es nun zusammengesucht und aufgeladen hatte, wollte er, weil er so erfroren war, noch nicht nach Haus gehen, sondern erst Feuer anmachen und sich ein bißchen wärmen. Da scharrte er den Schnee weg, und wie er so den Erdboden aufräumte, fand er einen kleinen goldenen Schlüssel. Nun glaubte er, wo der Schlüssel wäre, müßte auch das Schloß dazu sein, grub in der Erde und fand ein eisernes Kästchen. „Wenn der Schlüssel nur paßt!“ dachte er, „es sind gewiß kostbare Sachen in dem Kästchen.“ Er suchte, aber es war kein Schlüsselloch da, endlich entdeckte er eins, aber so klein, daß man es kaum sehen konnte. Er probierte und der Schlüssel paßte glücklich. Da drehte er einmal herum, und nun müssen wir warten, bis er vollends aufgeschlossen und den Deckel aufgemacht hat, dann werden wir erfahren, was für wunderbare Sachen in dem Kästchen lagen.
guten Morgen Arabella,habe auch so ein Kästchen doch der Schlüssel ist unauffindbar…….
einen wunderschönen Sonntag für dich!
Sarah
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Ich wünsche dir, dass du ihn wieder findest.
Beste Grüße
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ooo, wir müssen warten und erfrieren inzwischen! ich hatte mich schon sooo auf ein wärmendes Feuerchen gefreut. Hoffentlich lohnt sich der Fund für den armen Jungen und er kommt heil nach Haus. LG Gerda
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Mwhr glaube ich, Freiheit braucht kein Kästchen. Ein verschlossenes erst recht nicht
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Das ist ein Märchen mit einer Moral, die mir gut gefällt „Manchmal hat man auch Glück im Leben“
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Sehr glaube ich, der Schlüssel zum Glück sind wir selbst.
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Ja, das sehe ich auch so
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