Bewaffneter Friede
Ganz unverhofft, an einem Hügel,
Sind sich begegnet Fuchs und Igel.
Halt, rief der Fuchs, du Bösewicht!
Kennst du des Königs Ordre nicht?
Ist nicht der Friede längst verkündigt,
und weißt du nicht, daß jeder sündigt,
Der immer noch gerüstet geht?
Im Namen seiner Majestät
Geh her und übergib dein Fell.
Der Igel sprach: Nur nicht so schnell.
Laß dir erst deine Zähne brechen,
Dann wollen wir uns weiter sprechen!
Und allsogleich macht er sich rund,
Schließt seinen dichten Stachelbund
und trotzt getrost der ganzen Welt,
Bewaffnet, doch als Friedensheld.
Wilhelm Busch
So ein stachliges Kleid wünschte ich mir auch manchmal! 😉
Heute aber nicht!
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Heute sind wir flauschig…nor:-)
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Nu!
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🙂
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Von den Tieren könnten wir so viel lernen! Aber wir tun es nicht – leider!
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Stimmt.
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Ich trage gern (m)ein Stachelkleid. Man(n) nennt mich dann Emanze. Ja, so mancher Stachel sitzt gar tief.
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Lass dir‘ s nicht gefallen ( tust du eh nicht;-) )
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Ein bewaffneter Igel mit entwaffnender Logik 😉
Ist es eine gedichtete Fabel, oder ein fabelhaftes Gedicht? 😉
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Ein fabelhaftes Gedicht:-)
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🙂
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