Manchmal muss ich sie wieder gehen.
Die Wege der Kindertage.
Anders als nur in Gedanken.
Den alten Schulweg entlang, der über Jahre zum Alltag gehörte.
Am Schreibwarenladen vorbei.
Als ich dort meine Schreibhefte kaufte, kostete ein Heft ungefähr einen Groschen.
Was ein Groschen ist? Ein Geldstück das dem Wert von 10 Pfennigen entspricht. 10 Groschen ergaben eine Mark.
Im Laden war eine große, dunkle Holztheke, wie der ganze Raum im Halbdunkel lag. Die dahinter liegenden Regale waren gefüllt mit allen möglichen und unmöglichen Dingen.
Niespulver zum Beispiel. Eine Zeitlang war man völlig out, wenn man nicht im Besitz der kleinen, weißen Plastikdose war.
Wozu wir es brauchten, ich weiß nicht mehr, zum Albern sein.
Und out war auch niemand, das Wort gab es gar nicht in unserem Sprachgebrauch.
In der Mitte der Regale im Schreibwarenladen, der diese und noch viele andere Schätze führte – meine Alice Bücher hatte mir mein Stiefvater auch dort gekauft – war eine Tür.
Wie aus dem Nichts erschien durch sie die Inhaberin, wenn man in den Laden trat, es muss ihr Wohnzimmer gewesen sein.
Wer wohnt heute noch in seinem Laden?
Noch ein paar Schritte weiter, der Süßwarenladen.
Mein Freitagsziel. Ich bekam Freitags eine ganze Mark und habe sie sofort umgesetzt.
Noch heute weiß ich, wie es in dem Laden roch. Nach Zucker und reifen Äpfeln.
Obwohl es kein Obst gab – oder doch, ich erinnere mich nur noch an die Süßigkeiten genau – aber auch hier verschwand die Inhaberin hinter einem Vorhang, der, wie ich vermute, ihr Wohnzimmer oder ihren Pausenraum verbarg. Manchmal musste ich ein wenig warten, bis sie kam. Dann war ich allein mit den Schätzen. Wundervoll!
In großen Gläsern gab es kleine Karamellen in Fischform, die liebte ich sehr. Mit einer kleinen, silberhellen Schippe wurden sie in eine am unteren Ende spitz zulaufende Papiertüte gefüllt. Was für ein herrliches Geräusch!
Später gab es in bunten Papiertüten Bleistifte aus Zucker.
Vorrätig waren immer Teddybären in gelb, rosa und grün aus Schaumzucker, 10 Pfennige ( einen Groschen also ) das Stück.
Ziehpfatsche nannten wir sie, weil man sie lang ziehen konnte, wenn man sie im Mund hatte und mit den Zähnen den Kopf fest hielt, dem Geschmack tat das keinen Abbruch.
Manchmal kaufte ich auch eine Rolle Drops mit Anisgeschmack. Ob es die noch gibt?
Oder Pfefferminzstangen, eine Seite weiß, eine Seite rosa?
Köstlich.
Hinter der weiß gestrichenen Theke sehe ich die grauen Löckchen der Inhaberin hervor leuchten.
Klein wie ich war, erschien sie mir sehr groß.
Sie hatte mich und meine beschleiften Zöpfe sehr in’s Herz geschlossen.
Auf Anfrage konnte ich alle Märchen meiner Schallplatten wortgetreu und mit verstellter Stimme wiedergeben.
Glückliche Tage waren das.
Hier in der kleinen Gasse meiner alten Heimatstadt.
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Utesandig
Wunderbar durch Bloggerwelt und über weiter Wiesen Feld, getrocknet Kräuter Duft tut weilen– beschaulich voll mit Kenntniszeilen -Rezepte, Arzenei,Suppentopf, immer weiser Schopf am Kopf– finden viel Geschichten leise, ihren Weg auf wohlbedachter Reise. Ein Garten gar befüllt von Blüten,die wehend zärtlich ein Geheimnis hüten und dieserhalben Trachtens Liebe weben – Einfach Leben
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Utesandig
Wunderbar durch Bloggerwelt und über weiter Wiesen Feld, getrocknet Kräuter Duft tut weilen– beschaulich voll mit Kenntniszeilen -Rezepte, Arzenei,Suppentopf, immer weiser Schopf am Kopf– finden viel Geschichten leise, ihren Weg auf wohlbedachter Reise. Ein Garten gar befüllt von Blüten,die wehend zärtlich ein Geheimnis hüten und dieserhalben Trachtens Liebe weben – Einfach Leben
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So Erinnerungen sind etwas schönes.
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Ja, vor allem die an Süßes und meine geliebten Märchen.:-)
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so schön 🙂
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Und ca. 45 Jahre her.:-D 😀 😀
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Da fehlen doch die
http://tinyurl.com/gumteufel
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Ich bin aus dem Osten. Die gab es bei uns nicht.
Gummibärchen hatten wir glaube ich, die zählten nicht zu meinen Lieblingen.
Meins waren die kleinen Karamellen…
klack, tschhhhhhhh, in der Tüte 🍭
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Ach so!
Denn der (Erwin) Teufel wuchs als Sohn eines Landwirts in Zimmern ob Rottweil auf. Alles klar!
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😀 😀 😀
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Ach, wie schön beschrieben. Auch auf dem Land bei meiner Großmutter gab es auch so einen kleinen Laden im Dorf, er hat auch vor Jahren für immer geschlossen. Aber den Geruch dort vergisst man nie. 🙂
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Wir wohnen ja nicht weit entfernt von unserer alten Heimatstadt, trotzdem kommen wir nicht oft hin.
Ich habe vor kurem geschaut, es ist immer noch ein Süßwarenladen.
Hurra.
Liebe Grüße zu die, ich wünsche einen schönen Sonntag.:-)
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Oh, ihn gibt es noch? Das ist ja noch herrlicher. Dir auch einen schönen Sonntag. 🙂
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Leider hatte er zu, wir waren abends dort.
Ich muss da unbedingt nochmal hinein.
Ein bissel fürchte ich mich abervauch davor.;-)
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Ach was, geh nur, ich bin gespannt. Die Gerüche der Kindheit sind toll, sofern man eine recht schöne hatte, natürlich vorausgesetzt. 🙂
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Halbe, halbe, wie bei den Meisten.;-)
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Gut formuliert. Ich würde das meiste heute auch anders machen, hätte ich noch ein Leben von Geburt an. 🙂
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Oh, ich habe viele Fehler gemacht.
Glaubst du wir könnten uns ändern ohne deren scherzhafte Erfahrung?
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Wenn man sie vorher wüsste: Ja.
Ansonsten natürlich nicht, da gebe ich Dir recht. 🙂
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🙂
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Hat dies auf ReBlog! Hier findet sich alles was mir gefällt. Über "Kategorie" wirds dann übersichtlich 🙂 rebloggt.
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Toll geschrieben und ein schönes Foto. Viel Erfolg mit deinem neuen Blog. L.G.
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Vielen lieben Dank.
Sehr freue ich mich, dass du mich weiter begleitest.
Herzeliges
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Solch kleine Lädchen kenne ich auch noch aus meinen Kindertagen. Wenn sich die Eingangstür mit melodischem Bimmeln der Glocke hinter einem wieder schloss, hatte man das Gefühl, an einen verzauberten und verzaubernden Ort gelangt zu sein…
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Genau, das Bimmeln, gut das du es erwähnst und schön, dass du mich besuchst.
Herzeliges
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In manchen Erinnerungen zu wandeln ist wie in einem Schal den Duft zu riechen. Manche bleiben ein Leben lang.
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Wunderschön gesagt.
Ohhh, ja, der Duft der Schals.
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Diese Erinnerungen kenne ich gut. Als ich kürzlich in Berlin war – meiner Heimatstadt – ging ich auch vom Bahnhof vorbei an meiner Schule und schlenderte so den alten Schulweg lang, da sind die Jahre auf einmal weg und man ist wieder klein/jung. LG Marlies
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Ja, ich bekomme bei jedem Klassentreffen einen Schreck, vor den Erwachsenen die da kommen.
In meinen Träumen sind wir 16 Jahre alt.:-D
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Mit unserem Schreibwarenladen war es Ende vergangenen Jahres leider vorbei. War dort auch oft zugange. Später meine Tochter, die sich dort regelmäßig die „Wendy“ reservieren ließ. Bleiben werden die Erinnerungen. Was heute alles so neu eröffnet wird, ist viel kurzlebiger.
LG und einen schönen Sonntag, Eberhard
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Wendy ist eine Pferdezeitschrift, oder?
Ja, das war alles ganz anders, weniger, ruhiger…
Einen schönen Sonntag dir, herzlich grüße ich dich.
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Wendy ist eine Pferdezeitschrift, ja. Das Ergebnis ist, dass Pferde für unsere Tochter kein Hobby blieben, sondern zur Berufung, also zum Beruf wurden. :-))) Was aber nicht an der Zeitschrift allein lag, sondern mehr an der Begegnung mit Pferden in Originalgröße.
LG, Eberhard
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Es sind auch schöne Tiere.:-)
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Schöööön!
In dem winzigen Dorf, in dem ich aufgewachsen bin, gab es ganz früher einen Tante-Emma-Laden, in dem wir die Drops einzeln kaufen konnten. Ein klebriges buntes Stück aus dem Bonbonglas kostete einen Pfennig. Dagegen kosteten Bonbons, die in Papier eingewickelt und manchmal sogar mit etwas Undefinierbarem gefüllt waren, pro Stück zwei Pfennige. Für einen Groschen bekamen wir eine kleine Stange Milchkaramellen, darin waren fünf Stück. Oder für das gleiche Geld eine Papiertüte mit Keksbruch – das waren die Teile aus den Kekskartons, die beim Transport oder beim Auspacken zerbrochen waren. Leider ist der Dorfladen schon Mitte der 70er für immer geschlossen und zu einer Wohnung umgebaut worden.
LG von Rosie
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Herrlich sind solche Erinnerungen.
Ein paar Lädchen gibt es noch, vielleicht ist noch was zu retten.
Dankeschön für’s kommen und kommentieren.:-)
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da kann ich nur zustimmen, noch einen guten Sonntag,, Klaus
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Den wünsche ich die auch lieber Klaus.:-)
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Einen schönen Sonntag sehr schön beschrieben und eine schöne Gasse,ja von zu Hause sind immer schöne Erinnerungen man vergisst sie nie.Liebe Grüße von mir Gislinde
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Niemals, nicht wahr.:-)
Dankeschön für’s weiter folgen und einen schönen Sonntag.
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Kinderzeit. Drei solche Läden direkt nebeneinander, Zeh-Max, Meyer-Traudl und Butter-Klara (das war HO). Beim Traudl im Garten standen Sommers bewegte Figuren (Wassermühle, Pochwerk, Waldarbeiter, Mäher mit Sense). Und acht Bäcker und fünf Fleischer im 4000-Einwohner-Dorf neben etwa zehn von diesen kleinen Läden …
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Das vermisse ich.
Wer singt gleich das Lied vom Tante Emma Laden?
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das war Udo Jürgens
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Stimmt. Danke
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Schöne Kindheitserinnerungen sind ein wahrer Schatz! Man muss sie gut bewahren und ab und an auffrischen, mit einem Spaziergang wie Du es getan hast, oder mit einem Geschmack oder Geruch der einen in diese Zeit zurück versetzt.
Was befindet sich heute in den Läden für Geschäfte?
LG
AnDi
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Der Papierladen ist ein Döner.
Das Süßwarengeschäft wird in 3. Generation weitergeführt. Klasse, nicht wahr.:-)
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Das Süßwarengeschäft wird in 3. Generation weitergeführt? Wie genial ist das denn???!!!! Das ist wirklich klasse! Warst Du mal wieder drin? Haben die vielleicht noch die Süßigkeiten aus Deiner Kindheit?
Ein Dönerladen…. warum wundert uns das nicht!?!?!?! 😦
LG
AnDi
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Wie du es beschreibst, da habe ich direkt einen Film vor Augen. Heimelig 🙂
Meine Tochter spielt gerade das Lied aus Amélie auf dem Klavier, das passt perfekt.
Einen schönen Sonntag wünsche ich noch.
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Den wünsche ich dir auch, wie schön mit Klavierbegleitung.:-)
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herrliche Erinnerungen, ich habe auch noch viele zum schreiben…
Du bist mit dem Neuen bei mir angekommen,
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Darüber freue ich mich.:-)
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🙂
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diese Kindheitserinnerungen sind immer wieder schön zu lesen 🙂
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…und zu denken.:-)
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Sonntagabend und du hast mich eben auch in Erinnerungen versetzt.
Ein Gefühl der Vertrautheit stieg in mir hoch und ich konnte einen besonderen Duft lokalisieren, den unserer Bäckerei.
Eine feste (dicke) Frau war die Bäckersgattin, hatte immer eine weiße Schürze umgebunden und ohne Lächeln kenne ich sie gar nicht.
Auf ihrer Verkaufstheke stand so ein Bonbonglas und ich musste mich auf die Zehenspitzen stellen, wenn sie mir eines rüber reichte.
Freudestrahlend steckte ich es in den Mund und lutschte es soooooo langsam, dass es bis vor unsere Haustür hielt.
Ja, es gibt so einiges, was die Kindheit bot und was ich so manchem Kind heute wünschen würde.
Natürlich nicht ALLES, aber die besonderen Dinge, schon.
Einen ganz lieben Abendgruß zu dir meine Liebe und mache es dir kuschelig,
Uschi ❤
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Oh, die Bäcker und Fleischer sind eine eigene Geschichte wert, stimmt.
Es ist ganz fürcherliches Wetter bei uns.
Kalt, nass und windig, da bleibt wirklich nur das kuschelige Sofa.
Herzeliged ❤
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Dieses Wetter hatten wir heute auch, aber ich war trotzdem mit meiner Freundin unterwegs. Schön durchfroren gab es dann erst mal heißen Tee und nun werde ich mich gleich mit der Kuscheldecke verziehen und die warme Stube genießen.
Auch ❤ liges
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Das ist sehr tapfer, ich war nur zum Wäsche aufhängen draußen.;-)
❤
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Es musste sein Liebes, denn gestern hatte ich einfach zu wenig Bewegung *grins
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😉
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Wunderbar! Irgendwie scheinen Kinheitserinnerungen immer sehr ähnlich. Buedchen, Karamellen, Tresen und vor allem scheinen die Gefühle gleich, die wir bei den Erinnerungen empfinden 🙂
Unbelastet sein. Daran erinnere ich mich.
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Kinderglück eben.
Du solltest sehen, wie die Augen der Schaukelinhaberin leuchten, wenn sie ihre in goldenes Papier eingewickelte Schokolade bekommt.
Ein Strahlen in dem der Schmerz der Welt zerfließt.
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Eine schönere Beschreibung kann ich mir gerade nicht vorstellen 🙂
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Es ist so, noch mehr, wenn man die Großmutter ist.;-)
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Das denke ich mir 🙂
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❤
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Liebe Grüße,
Deine Lilifee
So viel Zeit muss sein:-)
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Die lese ich bei dir aus jedem Buchstaben.<3
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Schön 🙂
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…von dir.:-)
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🙂
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Ich hatte in den ersten Jahren meines Schullebens auch einen Schulweg mit solch einem heute ausgestorbenen Laden. Ich freute mich dort über den Negerkuss 🙂 zwischen zwei Brötchenhälften geschoben.
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Ein Negerkuss, oh, eine grandiose Idee ihn als Brotaufstrich zu nutzen.
Soweit ist er bei mir nie gekommen:-D 😀 😀
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Klingt nach einer ganz anderen Zeit, „Mama“.
Ich habe diese Tage auch einmal kurz in Kindheitsräume schnuppern dürfen. Vielfältigste Gefühle. Von belustigt, melancholisch, unglaublich bis wertvoll.
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Manchmal kann ich’s selber nicht glauben, das all das vergangen ist.
Lustig war ich als Kind selten.
Manchmal glücklich, wenn ich in Stiefeln durch Pfützen hüpfte.
Das Wasser…
Hast du noch Schnee?
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Ja, wir haben noch Schnee. Aber es geht ihm immer mehr an den Kragen und schön weiß und glänzend ist er auch nicht mehr.
Wie war ich als Kind? Wie würde ich das beschreiben? – Darüber denke ich noch nach.
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Bei uns ist er v e r s c h w u n d e n.
Tstst.
An unser Schaukelinhaberin sehe ich gerade wieder, dass die herausragenden Eigenschaften und Talente von Anfang an da sind. Was für ein Wunder.
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Wir haben alles!
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🙂
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Liebe Arabella,
normalerweise kommentiere ich nicht gerne, wenn schon eine Flut von Lesern ihre Begeisterung bekannt gegeben hat, meist, weil schon alles gesagt wurde. Aber dein Text war einfach so schön zu lesen, dass ich mich heute trotzdem melde ;).
Ich fand es sehr interessant und bewegend, die Kommentare zu lesen, weil ich selbst noch im Teenager-Alter bin. Es ist ein seltsames Gefühl, dich/euch über eure Kindheit/Jugend schreiben zu sehen, wo ich doch selbst noch darin stecke. Das bewegt mich mal wieder dazu, sie zu genießen. Doch andererseits freue ich mich so auf die Zeit nach der Schule, wenn ich endlich mal etwas entdecken kann!
Vielleicht werde ich meinen eigenen Schulweg als „Antwort“ auf deine wunderbaren Erinnerungen in Worte fassen. Mal schauen, ob es dabei etwas interessantes zu entdecken gibt.
Und gerade, wo ich diesen Beitrag kommentiere, sehe ich, dass du uns ab jetzt folgst! Wie schön, das freut uns sehr! 😀
Liebe Grüße und einen schönen Abend wünscht,
Cuervo ❤
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Dafür danke ich dir.
Es hat mir gefallen bei euch. Nicht immer kann oder will ich etwas zu allem sagen.
Die Kommentare jedoch sind es , die einen Blog lebendig machen.
Mein alter Blog war gefüllt und nun bietet sich hier die Möglichkeit zu plaudern, miteinander oder auch untereinander.
Wie in den Literatursalons der vergangenen Zeit.
Danke für deine Stimme dabei.
Herzeliges
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Das freut mich!
Du sprichst mir aus der Seele! Dann merkt man als Autor, dass sich die Leser mit den Worten auseinandersetzen und sie nicht bloß aufnehmen. Das ist das Schönste. Cuervo
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Das Leben gehört dem Lebendigen an, und wer lebt, muß auf Wechsel gefaßt sein. (J.W.v. Goethe)
Danke für all die wunderbaren Erinnerungsmomente, die hier in Gang gesetzt wurden. 🙂
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Ihnen habe ich zu danken, für Ihre und Goethe’s feine Worte.
Guten Morgen lieber Herr Salva.
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Wünsche Ihnen alles Gute zum heutigen Tage. 🙂
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Dankeschön, damit habe ich nun schon meine 2.gute Gabe.:-)
Herzeliges, Ihre Arabella
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🙂
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ich wandere auch immer wieder auf den Spuren meiner Kindheit…meine Großeltern hatten ein Spielwarengeschäft..ein Paradies für uns Kinder 😄! Das Geschäft existiert noch immer, war erst vor kurzem dort und hab wieder Erinnerungen aufgefrischt!
Liebe Grüße
Eva
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Oh ja, traumhaft.:-)
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Das sind Erinnerungen, die so wertvoll sind, die einen Menschen geprägt haben, die man nie vergessen kann. Das kleine Mädchen von damals lebt in dir und das ist schön. Viele Erwachsene vergessen das Kind in sich oder verleugnen es. Aber das Kind ist man selbst und es beschützt uns aus der Vergangenheit und lässt uns auf dem Boden bleiben. Und das Kind von damals wusste schon, dass es älter wird, dass einst jemand an es zurückdenken wird und so warst du schon Schutz aus der Zukunft für dein Kind in dir und Ihr gehört zusammen. Liebt euch und umarmt euch.
Nachti, Sven 🙂
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Wir passen auf uns auf.
Und du auf dich.
Schlaf schön.
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